Eigenschaften des Figure-Objekts
Contents
- Alphamap:
- BeingDeleted
- BusyAction
- ButtonDownFcn:
- Children:
- Clipping:
- CloseRequestFcn:
- Color:
- Colormap
- ContextMenu:
- CreateFcn:
- CurrentAxes:
- CurrentCharacter
- CurrentObject:
- CurrentPoint:
- DeleteFcn:
- DockControls:
- FileName:
- GraphicsSmoothing:
- HandleVisibility:
- Icon:
- Innerposition:
- IntegerHandle:
- Interruptible:
- InvertHardcopy:
- KeyPressFcn und KeyReleaseFcn:
- MenuBar:
- Name:
- NextPlot:
- Number:
- NumberTitle:
- Outerposition:
- PaperOrientation:
- PaperPosition:
- PaperPositionMode:
- PaperSize:
- PaperType:
- PaperUnits:
- Parent:
- Pointer:
- PointerShapeCData:
- PointerShapeHotSpot:
- Position:
- Renderer:
- RendererMode:
- Resize:
- Scrollable: (Uifigure)
- SelectionType:
- SizeChangedFcn:
- Tag:
- ToolBar:
- Type:
- UIContextMenu:
- Units:
- UserData:
- Visible:
- WindowButton....
- WindowKeyPressFcn:
- WindowScrollWheelFcn:
- WindowState:
- WindowStyle:
- XDisplay:
Alphamap:
m-dimensionaler Spaltenvektor, per default
mit Werten zwischen 0 und 1. Alphamap wirkt auf Surface-, Image- und Patch-Objekte und beeinflusst deren Transparenz. Details zum Erstellen des Spaltenvektors siehe Abschnitt mit dem Titel Transparenz
fh = figure; x = linspace(0,1,25); [X,Y] = meshgrid(x,x); Z = sinh(X) + cos(Y*6*pi); surf(X,Y,Z,'FaceAlpha','flat','AlphaData',gradient(Z)) figure, plot(fh.Alphamap),title('Alphamap') % fh = figure; x = linspace(0,1,25); [X,Y] = meshgrid(x,x); Z = sinh(X) + cos(Y*6*pi); surf(X,Y,Z,'FaceAlpha','flat','AlphaData',gradient(Z)) alphamap(fh,'vdown') figure(fh) figure, plot(fh.Alphamap),title('Neue Alphamap')
BeingDeleted
[ on {off} ] Read Only; Eigenschaft, die angibt, ob ein Objekt gerade gel"oscht wird oder nicht.
BusyAction
[ {queue} cancel ]; die BusyAction legt fest, wie Aktionen behandelt werden, wenn die Unterbrechung eines Callbacks nicht zul"assig ist.(S. auch Interruptible)
ButtonDownFcn:
String, Function Handle oder Zell-Array. Callback-Funktion, die ausgef"uhrt wird, wenn eine Maustaste gedr"uckt wird, w"ahrend der Mauszeiger auf das Bild weist.
Children:
Ein Handle-Objekt, Children einer Figure. Dies ist die nachgeordnete Hierarchie-Ebene, also beispielsweise ein Achsenobjekt.
Clipping:
[ on off ]: hat keinen Effekt auf Figures.
CloseRequestFcn:
String, Function Handle oder Zell"=Array; Callback-Funktion, die beim Schliessen des Figures ausgef"uhrt wird.
Color:
Legt die Hintergrundfarbe fest. Dabei k"onnen sowohl die Abk"urzungen wie 'r' f"ur red oder RGB-Werte "ubergeben werden.
RGB = [0.6,0.6,0.6];
peaks;
set(gcf,'Color',RGB)
z = 3*(1-x).^2.*exp(-(x.^2) - (y+1).^2) ... - 10*(x/5 - x.^3 - y.^5).*exp(-x.^2-y.^2) ... - 1/3*exp(-(x+1).^2 - y.^2)
Colormap
[(m x 3) -Farbmatrix, {parula}], legt die Farben f"ur Surface-, Image- und Patch-Objekte fest.
ContextMenu:
ContextMenu Objekt, das mittels uicontextmenu erstellt worden ist; vgl. Beispiel gelistet im Buch
CreateFcn:
String, Function Handle oder Zell"=Array. Die CreateFcn wird w"ahrend der Erzeugung eines Objekts ausgef"uhrt.
CurrentAxes:
Handle der aktuellen Achse.
CurrentCharacter
Letzte Taste, die bei aktivem Figure Window gedr"uckt wurde.
CurrentObject:
Handle des gerade aktiven Objekts.
CurrentPoint:
Zweielementiger Vektor, der die x- und y-Koordinaten des letzten Mausklicks auf der Figureoberfl"ache enth"alt in Einheiten von Units.
DeleteFcn:
String, Function Handle oder Zell-Array; wird beim Schliessen oder L"oschen des Figure-Objekts ausgef"uhrt.
DockControls:
[ {on} off ]; die Figure-Oberfl"ache kann mit dem Command Window und anderen Fenstern zu einem gemeinsamen Fenster vereinigt werden (dock und undock). DockControls legt fest, ob diese Eigenschaft verf"ugbar ist oder nicht. F"ur Uifigure ist die Voreinstellung off.
FileName:
String, Name des FIG-Files. Diese Eigenschaft wird beispielsweise beim Speichern oder von GUIDE genutzt.
GraphicsSmoothing:
[ on off ]; Gl"atten von Linien.
HandleVisibility:
[ {on} callback off ]; die Eigenschaft bestimmt, ob ein Handle sichtbar ist oder nicht. Ein Handle auf unsichtbar zu setzen, kann dann von Nutzen sein, wenn man verhindern m"ochte, dass die Eigenschaften des zugeh"origen Objekts zuf"allig ver"andert werden. F"ur Uifigures ist die Defaulteinstellung off und Befehle wie gcf funktionieren nicht; vgl. Beispiel gelistet im Buch.
Icon:
Ersetzt das Matlab-Symbol in der oberen linken Ecke bei uifigures. (N"utzlich zur rascheren Indetifizierung bei mehreren Apps.) Unterst"utzt werden jepg-, png und gif-Bildformate sowie m x n x 3 Truecolor Arrays. Bsp.:
% uif = uifigure('Icon','IMG_0849.jpg');
Innerposition:
4-elementiger Vektor, der die Position und Gr"o"se des Plotbereichs festlegt. Der Aufbau ist [x0, y0, breite, h"ohe], wobei (x0,y0) die Position der linken unteren Ecke bestimmt und die anderen beiden Werte die Gr"o"se des Plotbereichs.
IntegerHandle:
[ {on} off ] legt fest, ob als Figure-Nummer ganze Zahlen genutzt werden. Bei Uifigures ist die Defaulteinstellung off.
Interruptible:
[ {on} off ] legt fest, ob eine Figure-Callback-Funktion durch eine andere Callback-Funktion unterbrochen werden kann.
InvertHardcopy:
[ {on} off ] entscheidet, ob Hardcopies mit weissen Hintergrund geplottet werden sollen.Bei off entspricht der Ausdruck der Bildschirmdarstellung.
KeyPressFcn und KeyReleaseFcn:
String, Function Handle oder Zell"=Array; Callback"=Funktion wird bei Tastendruck bzw. beim Loslassen der Taste ausgef"uhrt wenn das Figure-Window im Vordergrund ist.
MenuBar:
[none {figure} ] legt fest, ob es eine Men"uzeile gibt oder nicht. Mit {\tt uimenu} erzeugte Men"us sind davon nicht betroffen. F"ur Uifigures ist die Defaulteinstellung none.
Name:
String, Titel des Figure Windows.
NextPlot:
[ new {add} replace replacechildren ]; diese Eigenschaft entscheidet, wie der n"achste grafische Aufruf verwaltet wird. Die Voreinstellung add f"uhrt dazu, dass das aktuelle Fenster zur Darstellung genutzt wird. Reset setzt alle Eigenschaften bis auf die Position auf die Defaultwerte (entspricht clf('reset') und replacechildren l"oscht alle Child-Objekte, ohne die Figure-Eigenschaften selbst auf die Defaultwerte zu setzten, wie clf. new erzeugt stattdessen eine neue Figure-Umgebung mit den getroffenen Voreinstellungen.
Number:
(Read-Only) Figure-Nummer, ganze Zahl oder leer (Default f"ur Uifigures).
NumberTitle:
[ {on} off ] entscheidet, ob die jeweilige Figure-Nummer angezeigt wird oder nicht. F"ur Uifigures ist die Voreinstellung off.
Outerposition:
4-elementiger Vektor, der den Bereich festlegt, der von den "ausseren Grenzen der Figure-Umgebung (einschliesslich der R"ander, Titelleiste etc.) eingeschlosen wird. Der Aufbau ist wieder [x0, y0, breite, h"ohe].
PaperOrientation:
[ {portrait} landscape rotated ] Bestimmt die Orientierung des Papierausdrucks.
PaperPosition:
Legt die Positionierung der Abbildung auf dem Ausdruck durch einen 4-komponentigen Vektor fest, [xlinks, ylinks, breite, h"ohe]. Die ersten beiden Komponenten bestimmen die linke untere Ecke, die n"achsten beiden die Breite und H"ohe des Printfensters.
PaperPositionMode:
[ {auto} manual ]; in der manual-Einstellung werden die Abbildungsgr"ossen der Bildschirmdarstellung auf den Drucker entsprechend den vorgegebenen PaperPosition-Werten umskaliert. Im Auto-Mode entspricht die gedruckte Figurengr"osse der Darstellung auf dem Bildschirm.
PaperSize:
Gr"osse des aktuell verwendeten Papiers in Paper-Units (s.u.).
PaperType:
Die unterst"utzten Papierformate sind in der Tabelle (s.u.) aufgelistet. Zus"atzlich gibt es noch den Eigenschaftswert 'custom'. In Europa ist die Voreinstellung 'a4'.
PaperUnits:
[ inches {centimeters} normalized points ]; gew"ahlte Masseinheit f"ur den Papierausdruck. F"ur normalized-Einheiten hat die linke untere Ecke die Koordinaten (0,0), die Breite und die H"ohe sind gleich eins.
Tabelle
- usletter & 8.5 x 11 Zoll & uslegal & 11 x 14 Zoll
- tabloid & 11 x 17 Zoll
- A0 & 841 x 1189 mm & A1 & 594 x 841 mm
- A2 & 420 x 594 mm & A3 & 297 x 420 mm
- A4 & 210 x 297 mm & A5 & 148 x 210 mm
- B0 & 1029 x 1456 mm & B1 & 728 x 1028 mm
- B2 & 514 x 728 mm & B3 & 364 x 514 mm
- B4 & 257 x 364 mm & B5 & 182 x 257 mm
- arch-A & 9 x 12 Zoll & arch-B & 12 x 18 Zoll
- arch-C & 18 x 24 Zoll & arch-D & 24 x 36 Zoll
- arch-E & 36 x 48 Zoll & A & 8.5 x 11 Zoll
- B & 11 x 17 Zoll & C & 17 x 22 Zoll
- D & 22 x 34 Zoll & E & 34 x 43 Zoll
Parent:
Handle des zugeh"origen Parent-Objekts (hier Graphics Root).
Pointer:
[ crosshair fullcrosshair {arrow} ibeam watch topl topr botl botr left top right bottom circle cross fleur custom]; bestimmt die Gestalt des Mauszeigers im Figure Window. Zur Erzeugung eines eigenen Symbols dient der Wert custom und die Eigenschaft PointerShapeCData. Beispiel:
g = linspace(0,20,16); [X,Y] = meshgrid(g); Z = 2*sin(sqrt(X.^2 + Y.^2)); set(gcf,'Pointer','custom',... 'PointerShapeCData',flipud((Z>0) + 1))
PointerShapeCData:
16x16-Matrix bestehend aus den Werten 1 f"ur schwarz, 2 f"ur wei{\ss} und NaN f"ur transparent. (Vgl. Beispiel unter \glqq Pointer\grqq{}.)
PointerShapeHotSpot:
Ein Element der Matrix PointerShapeCData legt die Zeigerposition fest. PointerShapeHotSpot ist ein 2-elementiger Vektor (Default [1,1]), der den Spalten- und Zeilenindex in der Matrix PointerShapeCData festlegt, der die Zeigerposition bestimmt.
Position:
4-elementiger Vektor, der die Position des Figure Windows auf dem Bildschirm bestimmt. Der Aufbau ist [x0, y0, breite, h"ohe], wobei x0,y0 die Position der linken unteren Ecke bestimmt und die anderen beiden Werte die Breite und H"ohe des Fensters. Auf Systemen mit mehreren Bildschirmen kann x0,y0 auch negative Werte annehmen, die Einheiten sind durch Units (s.u.) bestimmt.
Renderer:
[ painters {OpenGL} ]; Render-Methode zur Darstellung der Abbildung auf dem Bildschirm und der Hardcopy. F"ur einfache, eher kleine Bilder ist painters am raschesten, zbuffer wird nicht mehr unterst"utzt. OpenGL ist am verbreitetsten und MATLAB nutzt entweder die Software- oder Hardware-Implementation Abschnitt Der OpenGL Renderer
RendererMode:
[ {auto} manual ]; automatische oder Benutzer-definierte Auswahl.
Resize:
[ {on} off ]; bestimmt ob ein Figure Window mit der Maus in seiner Gr"osse ver"andert werden kann. F"ur GUIs, die mit dem GUIDE erstellte wurden, ist die Voreinstellung off.
Scrollable: (Uifigure)
[ on {off} ] Die Eigenschaft 'on' erlaubt scrollen innerhalb eines Containers (s. App Designer)
SelectionType:
[ {normal} open alt extend ] legt den Maus-Selektions-Typ fest. (normal: linke Maustaste; extend: Shift+linke Maustaste oder linke + rechte Maustaste (Windows), mittlere Maustaste (UNIX); alternate: Strg+linke Maustaste oder rechte Maustaste; open: Doppel-Klick.)
SizeChangedFcn:
String, Function Handle oder Zell-Array; die damit verkn"upfte Callback-Funktion wird bei einer Gr"o{\ss}enver"anderung des Figure Windows ausgef"uhrt.
Tag:
Benutzer-definierter String zur Identifikation eines Objekts.\index{tag|ii}
ToolBar:
[ none {auto} figure ] entscheidet, ob die Toolbar gezeigt wird oder nicht. (none: keine; auto: ja, aber nicht, wenn UIcontrol-Objekte genutzt werden; figure: Toolbar stets vorhanden.) Uifigures haben keine Toolbar.
Type:
String (read only); legt den Typ fest und ist hier stets figure.
UIContextMenu:
Handle eines UIcontextmenu-Objekts (vgl. MATLAB-Funktion uicontextmenu). (Ab Rel. 2020a f"ur figures nicht mehr empfohlen.)
Units:
[ inches centimeters normalized points \{pixels\} characters ]; legt die Einheiten fest, die MATLAB nutzt. In normalized Units ist die linke untere Ecke durch die (0,0) bestimmt und die Breite und H"ohe jeweils gleich eins.
UserData:
Array; jeder beliebige Datensatz, der mit einer Abbildung assoziiert sein soll, kann hier zugeordnet werden. "Figure" nutzt diese Daten nicht direkt.
Visible:
[ {on} off ] legt fest, ob das Objekt (hier das Figure Window) sichtbar sein soll oder nicht.
WindowButton....
Charactervektor, Function Handle oder Zell-Array; Callback-unktion wird ausgef"uhrt wenn sich auf der Fensteroberfl"ache der Mauszeiger befindet
- WindowButtonDownFcn: und eine Maustaste gedr"uckt wird.
- WindowButtonMotionFcn: und bewegt wird. * WindowButtonUpFcn: und die Maustaste losgelassen wird.
WindowKeyPressFcn:
String, Function Handle oder Zell-Array; Callback"=Funktion, die ausgef"uhrt wird bei einem Tastendruck, wenn das Figure-Window oder eines der Children-Objekte im Vordergrund ist.
- WindowKeyReleaseFcn: Ausf"uhrung erfolgt beim Loslassen einer Taste.
WindowScrollWheelFcn:
String, Function Handle oder Zell-Array; Callback-Funktion, die ausgef"uhrt wird, wenn die Maus sich auf der Fensteroberfl"ache befindet und das Mausrad angeklickt wird. Die Callback-Funktion wird bei jedem Mausklick ausgef"uhrt.
WindowState:
[ {normal} minimized maximized fullscreen ] legt fest, ob das Fenster normal ist, zusammengeklappt, den gesamten Bildschirm ausf"ullt . Bei 'fullscreen' sind zus"atzlich die Symbole rechts oben zur Fensterkontrolle unsichtbar.
WindowStyle:
[ {normal} modal docked ]; legt das Verhalten des Figure Windows fest. modal bedeutet, dass Tastatur, Maus und alle MATLAB-Fenster blockiert sind, solange das Fenster sichtbar ist. (Bei Verwendung mehrerer modaler Fenster sollten Sie sicherstellen, dass Sie sich nicht durch einen Fehler selbst von der Verwendung von MATLAB aussperren.) docked bedeutet, dass das Abbildungsfenster entweder am MATLAB Command Window fest verankert ist oder mit anderen Abbildungen ein gemeinsames Window bildet. Zwischen den einzelnen Abbildungen kann dann mittels Kartenreiter gewechselt werden. Die Voreinstellung normal erzeugt ein eigenst"andiges Window, ohne andere MATLAB-Anwendungen zu blockieren.
XDisplay:
Bildschirm-Identifier (nur UNIX). Legt den Ausgabebildschirm fest. Insbesondere interessant, wenn von einem Rechner auf einen anderen, auf dem MATLAB l"auft, zugegriffen wird. Beispiel: Der Computer heisst Alcor: >> set(gcf,'XDisplay','Alcor:0.0'). (Ob \glqq Alcor:0 oder 0.0 kann von der verwendeten Shell abh"angen.