Die insbesondere in der Diskussion über die Entscheidung der EU-Kommission in der Frage der Beihilfe an die WestLB aufgeworfene Frage der Eigenkapitalkosten öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute wird aus grundsätzlicher Perspektive beleuchtet. Es wird gezeigt, daß der Eigenkapitalkostensatz marktbewertungsorientiert zu ermitteln ist, die Entscheidung über die Gewinnverwendung aber nicht allein von diesem abhängig gemacht werden sollte. Auch ein „öffentlicher Auftrag“ kann berücksichtigt werden, ohne daß ein modifizierter Kapitalkostensatz verwendet werden darf. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Diskussion spezifischer Anreiz- und Informationsprobleme und daraus resultierender Defizite in der Corporate Governance öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute sowie auf die Problematik des „öffentlichen Auftrags“ als solchem gelegt.
Contents
- Aufsätze
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Requires Authentication UnlicensedEigenkapital, Eigenkapitalkosten und Gewinnverwendung öffentlich-rechtlicher KreditinstituteLicensedOctober 23, 2015
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Requires Authentication UnlicensedDer neue Grundsatz I zwei Jahre nach Inkrafttreten: Systematische Darstellung und empirische Relevanz (Teil I)LicensedOctober 23, 2015
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Requires Authentication UnlicensedDer europäische Paß für Zweigniederlassung Instituten aus deutscher SichtLicensedOctober 23, 2015
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Requires Authentication UnlicensedHaftung von Direktbanken bei NichterreichbarkeitLicensedOctober 23, 2015
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Requires Authentication UnlicensedRechtsprechung. Entscheidungen in LeitsätzenLicensedOctober 23, 2015
- ZBB-Report
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Requires Authentication UnlicensedBankrechtstag 2000 der Bankrechtlichen Vereinigung e. V. am 30. Juni 2000 in WienLicensedOctober 23, 2015
- ZBB-Dokumentation
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Requires Authentication UnlicensedBAKred: Entwurf eines Rundschreibens zum OutsourcingLicensedOctober 23, 2015
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Requires Authentication UnlicensedBörsensachverständigenkommission: Neuer ZuteilungskodexLicensedOctober 23, 2015
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Requires Authentication UnlicensedLiteraturLicensedOctober 23, 2015