Vorspann Das Ende des Flick-Konzerns steht meist im Zeichen des großen Bestechungsskandals, der in den achtziger Jahren die Gemüter bewegte. Kim Priemel, Autor einer großen Flick-Geschichte, begnügt sich nicht mit diesem Kurzschluss. Der Niedergang von Flick begann lange vor dem großen Skandal. Er hatte seine Wurzeln in den komplizierten Besitzverhältnissen, vor allem aber in der Konzeptlosigkeit der Konzernspitze, die es nicht verstand, den Erfolg der Wirtschaftswunderjahre nach dem Boom zu wiederholen. Der Versuch, ein großes Aktienpaket zu verkaufen und den Gewinn steuerfrei zu reinvestieren, war so eher ein Akt der Hilflosigkeit als Ausdruck weitsichtigen unternehmerischen Denkens.
Contents
- Aufsätze
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Publicly AvailableIndustrieunternehmen, Strukturwandel und Rezession. Die Krise des Flick-Konzerns in den siebziger JahrenSeptember 25, 2009
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Publicly AvailableHugh Trevor-Roper und Hitlers letzte TageSeptember 25, 2009
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Publicly AvailableDer Opfer-Plot. Probleme und neue Felder der deutschen ArbeitsmigrationsforschungSeptember 25, 2009
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Publicly AvailableDie Hand am Puls der Forschung. Konjunkturen der Zeitgeschichtsschreibung und ihre Verleger seit 1945September 25, 2009
- Dokumentation
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Publicly AvailableFritz Sauckels Nürnberger Aufzeichnungen. Erinnerungen aus seiner Haft während des KriegsverbrecherprozessesSeptember 25, 2009
- Notizen
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Publicly AvailableHermann Graml, dem langjährigen Chefredakteur der VfZ, zum 80. GeburtstagSeptember 25, 2009
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Publicly AvailableDie Krise der Arbeitsgesellschaft 1973-1989. Eine Sektion des Instituts für Zeitgeschichte auf dem 47. Deutschen Historikertag in DresdenSeptember 25, 2009
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Publicly AvailableSchreib-Praxis. Das Institut für Zeitgeschichte und der Oldenbourg Verlag organisieren zum dritten Mal ein anwendungsorientiertes SchreibseminarSeptember 25, 2009
- Rezensionen
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Publicly AvailableRezensionen onlineSeptember 25, 2009