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Abschnitt 5. Vorkaufsrecht (§§ 1094–1104)

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BGB, Kommentar
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WMTP GmbHgedruckt am 16.08.2023 11:53:55ERMAN17_Bd2_Buch3-4_p854vor-1588.3dS. 4633 von 5496Werk: ERMAN17Druckdatentens möglich). Ein Wohnungsrecht schließt die Befugnis zum Abstellen eines Pkw auf dem Hof ein, denn derWohnungsberechtigte nimmt eine ggü dem bloßen Mieter stärkere, mehr dem Eigentümer angenäherte Rechts-stellung ein (vgl LG Ellwangen Rpfleger 1965, 12; aA Grü/HerrlerRn 13: nur, wenn Aufnahme der Kfz aller Be-wohner möglich). In das dingliche Wohnrecht kann auch die Mitnutzung des vorhandenen Hausgartens (Zier-oder Nutzgartens, vgl LG Koblenz MDR 1998, 275; Frankfurt MDR 1983, 131: genaue Angabe nicht erforder-lich) oder einer Garage (LG Osnabrück Rpfleger 1972, 308) einbezogen werden, nicht aber an anderen, rechtlselbständigen, unbebauten Grundstücken, auf die sich der Garten erstreckt (BayObLG Rpfleger 1976, 14, zusätzlDienstbarkeit erforderlich). Mitbenutzungsrecht steht Umgestaltung durch Eigentümer nicht entgegen, aber Zu-mutbarkeit für Wohnungsberechtigten als Grenze (KG NJW-RR 2000, 607; zur Pflicht, Umbaumaßnahmen zudulden, s auch München NJWE-MietR 1996, 193 und BayObLG MDR 1997, 342). Bei Alleinnutzung gemein-schaftl Anlagen ist genaue Festlegung erforderlich (DNotI-Report 2012, 10).8. Löschung des Wohnrechts.Nach Zeitablauf (zum Nachw des Geburtsdatums München NJW-RR 2010,890), Eintritt einer auflösenden Bedingung und nach dem Tod des Berechtigten (vgl Naumburg FGPrax 2020,27; Celle MDR 2013, 532; zum Nachweis Naumburg FPrax 2020, 22 bei 100jährigem; zum Wegfall des Berech-tigten bei einer jur Person BayObLG 1999, 248). Löschungserleichterung grds unzulässig (Frankfurt MDR 1992,255), wenn keine Unterhaltspflicht des Eigentümers vereinbart und keine Mitbenützung der Gemeinschaftsanla-gen (München NJW-RR 2010, 672); sonst Löschungserleichterung (§ 23 GBO) möglich (BayObLG 1979, 372,Düsseldorf RNotZ 2003, 315; Hamm MDR 2014, 248; München RNotZ 2017, 104). Keine Löschung bei Auszugdes Berechtigten (Saarbrücken MDR 2011, 25), wenn dieser zur Ausübung, zB wegen Unterbringung in Pflege-heim, nicht in der Lage ist (BGH MDR 2009, 559; Saarbrücken MDR 2011, 25; LG Heidelberg NotBZ 2010, 155)oder das Recht längere Zeit nicht ausübt (zur Möglichkeit der vorzeitigen Beendigung Köln MittRhNot 1998,131). Im Fall einer dauernden Unmöglichkeit der Ausübung ist Zahlungsanspruch ausnahmsw aufgrund ergVertragsauslegung möglich (BGH FamRZ 2007, 632; Köln ZEV 2011, 670;AuktorMittBayNot 2008, 14), aberregelmäßig nicht zu bejahen (BGH MDR 2009, 559; anders BGH MietRB 2021, 112 wegen Werterhöhung undfür schuldrechtl Wohnungsrecht Karlsruhe NotBZ 2010, 45). Str, ob bei rechtskräftiger Entscheidung über An-spruch nach § 894 Nichtbestehen des Rechts feststeht (verneinend BGH WM 2000, 320, 321; ZfIR 2002, 489; aAMädrichMDR 1982, 455, 456; Jena OLG-NL 2001, 41). Verzicht des Betreuers auf wertloses Wohnungsrecht istkeine Schenkung, sondern dient der Entledigung von Kosten (BGH MDR 2011, 652; 2012, 1278;MüllerNotBZ2013, 425; teilw abw BGH MietRB 2021, 112 wegen Werterhöhung und Nürnberg NotBZ 2013, 403 bei Nut-zungsmöglichkeit); iÜ kann Einwilligung in Löschung schenkungsteuerpflichtig sein (Nds FG DStR 2011, 98;RothZEV 2019, 445). Notwendigkeit einer Ergänzungsbetreuung, wenn Betreuer Eigentümer ist (BGH NZFam2020, 183). Zur Rückforderung einer Löschungsbewilligung durch Sozialhilfeträger Koblenz FamRZ 2021, 104.Kein Anspruch auf Aufgabe des Rechts bei Unzumutbarkeit der Ausübung durch Berechtigten, sondern nur An-spruch auf Überlassung an Dritte (BGH MDR 2016, 820).Abschnitt 5Vorkaufsrecht (§§ 1094–1104)§ 1094Gesetzlicher Inhalt des dinglichen Vorkaufsrechts(1) Ein Grundstück kann in der Weise belastet werden, dass derjenige, zu dessen Gunsten die Belastung er-folgt, dem Eigentümer gegenüber zum Vorkauf berechtigt ist.(2) Das Vorkaufsrecht kann auch zugunsten des jeweiligen Eigentümers eines anderen Grundstücks bestelltwerden.1. Wesen. a) Dingliches Vorkaufsrecht.Das Vorkaufsrecht nach §§ 1094–1104 ist ein dingliches Recht an ei-nem Grundstück oder grundstücksgleichen Recht (Erbbaurecht, WE), das dem Berechtigten ermöglicht, durcheinseitige Erklärung ggü dem Verpflichteten den belasteten Gegenstand zu denselben Bedingungen zu kaufen,die der Verpflichtete mit einem Dritten vereinbart hat. Es wird im Grundbuch eingetragen. Es ist eindinglichesRecht, weil es den jew Eigentümer des belasteten Grundstücks verpflichtet (§ 1097, dazu BGHZ 60, 275, 294),und weil es zugunsten des jew Eigentümers eines anderen Grundstücks bestellt werden kann (§ 1103, dazuBGHZ 37, 147). Ein gutgläubiger Erwerb ist möglich (KohlerZfIR 2016, 809ff). Außerdem geht die Abwicklungzw dem Vorkaufsberechtigten und dem Erwerber des belasteten Grundstücks nach §§ 1100–1102 von der ding-lichen Wirkung aus (ausfGrziwotzMittBayNot 1992, 173 und NVwZ 1994, 215). Das dingliche Vorkaufsrechtist ein Gestaltungsrecht, weil es durch einseitige Erklärung ggü dem Verpflichteten das Zustandekommen einesKaufvertrags zw dem Berechtigten und dem Verpflichteten bewirkt (MüKo/WestermannRn 5 und KarlsruheNJW-RR 1990, 935; aA Soergel/Stürnervor § 1094 Rn 2: dingliches Anwartschaftsrecht in Anschluss an 7. AuflVor § 1094 Rn 2). Wert entspricht idR 2–3 % des Grundstückswerts (so Ersatzwert in der Zwangsvollstreckung,LG Hildesheim Rpfleger 1990, 87).b) Schuldrechtliches Vorkaufsrecht.Von dem dinglichen Vorkaufsrecht ist dasschuldrechtl Vorkaufsrechtnach §§ 463ff zu unterscheiden, das eine bestimmte nat oder jur Person berechtigt und den Besteller verpflich-Grziwotz 4633Vorkaufsrecht§ 10941611a
© 2023 Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln.

WMTP GmbHgedruckt am 16.08.2023 11:53:55ERMAN17_Bd2_Buch3-4_p854vor-1588.3dS. 4633 von 5496Werk: ERMAN17Druckdatentens möglich). Ein Wohnungsrecht schließt die Befugnis zum Abstellen eines Pkw auf dem Hof ein, denn derWohnungsberechtigte nimmt eine ggü dem bloßen Mieter stärkere, mehr dem Eigentümer angenäherte Rechts-stellung ein (vgl LG Ellwangen Rpfleger 1965, 12; aA Grü/HerrlerRn 13: nur, wenn Aufnahme der Kfz aller Be-wohner möglich). In das dingliche Wohnrecht kann auch die Mitnutzung des vorhandenen Hausgartens (Zier-oder Nutzgartens, vgl LG Koblenz MDR 1998, 275; Frankfurt MDR 1983, 131: genaue Angabe nicht erforder-lich) oder einer Garage (LG Osnabrück Rpfleger 1972, 308) einbezogen werden, nicht aber an anderen, rechtlselbständigen, unbebauten Grundstücken, auf die sich der Garten erstreckt (BayObLG Rpfleger 1976, 14, zusätzlDienstbarkeit erforderlich). Mitbenutzungsrecht steht Umgestaltung durch Eigentümer nicht entgegen, aber Zu-mutbarkeit für Wohnungsberechtigten als Grenze (KG NJW-RR 2000, 607; zur Pflicht, Umbaumaßnahmen zudulden, s auch München NJWE-MietR 1996, 193 und BayObLG MDR 1997, 342). Bei Alleinnutzung gemein-schaftl Anlagen ist genaue Festlegung erforderlich (DNotI-Report 2012, 10).8. Löschung des Wohnrechts.Nach Zeitablauf (zum Nachw des Geburtsdatums München NJW-RR 2010,890), Eintritt einer auflösenden Bedingung und nach dem Tod des Berechtigten (vgl Naumburg FGPrax 2020,27; Celle MDR 2013, 532; zum Nachweis Naumburg FPrax 2020, 22 bei 100jährigem; zum Wegfall des Berech-tigten bei einer jur Person BayObLG 1999, 248). Löschungserleichterung grds unzulässig (Frankfurt MDR 1992,255), wenn keine Unterhaltspflicht des Eigentümers vereinbart und keine Mitbenützung der Gemeinschaftsanla-gen (München NJW-RR 2010, 672); sonst Löschungserleichterung (§ 23 GBO) möglich (BayObLG 1979, 372,Düsseldorf RNotZ 2003, 315; Hamm MDR 2014, 248; München RNotZ 2017, 104). Keine Löschung bei Auszugdes Berechtigten (Saarbrücken MDR 2011, 25), wenn dieser zur Ausübung, zB wegen Unterbringung in Pflege-heim, nicht in der Lage ist (BGH MDR 2009, 559; Saarbrücken MDR 2011, 25; LG Heidelberg NotBZ 2010, 155)oder das Recht längere Zeit nicht ausübt (zur Möglichkeit der vorzeitigen Beendigung Köln MittRhNot 1998,131). Im Fall einer dauernden Unmöglichkeit der Ausübung ist Zahlungsanspruch ausnahmsw aufgrund ergVertragsauslegung möglich (BGH FamRZ 2007, 632; Köln ZEV 2011, 670;AuktorMittBayNot 2008, 14), aberregelmäßig nicht zu bejahen (BGH MDR 2009, 559; anders BGH MietRB 2021, 112 wegen Werterhöhung undfür schuldrechtl Wohnungsrecht Karlsruhe NotBZ 2010, 45). Str, ob bei rechtskräftiger Entscheidung über An-spruch nach § 894 Nichtbestehen des Rechts feststeht (verneinend BGH WM 2000, 320, 321; ZfIR 2002, 489; aAMädrichMDR 1982, 455, 456; Jena OLG-NL 2001, 41). Verzicht des Betreuers auf wertloses Wohnungsrecht istkeine Schenkung, sondern dient der Entledigung von Kosten (BGH MDR 2011, 652; 2012, 1278;MüllerNotBZ2013, 425; teilw abw BGH MietRB 2021, 112 wegen Werterhöhung und Nürnberg NotBZ 2013, 403 bei Nut-zungsmöglichkeit); iÜ kann Einwilligung in Löschung schenkungsteuerpflichtig sein (Nds FG DStR 2011, 98;RothZEV 2019, 445). Notwendigkeit einer Ergänzungsbetreuung, wenn Betreuer Eigentümer ist (BGH NZFam2020, 183). Zur Rückforderung einer Löschungsbewilligung durch Sozialhilfeträger Koblenz FamRZ 2021, 104.Kein Anspruch auf Aufgabe des Rechts bei Unzumutbarkeit der Ausübung durch Berechtigten, sondern nur An-spruch auf Überlassung an Dritte (BGH MDR 2016, 820).Abschnitt 5Vorkaufsrecht (§§ 1094–1104)§ 1094Gesetzlicher Inhalt des dinglichen Vorkaufsrechts(1) Ein Grundstück kann in der Weise belastet werden, dass derjenige, zu dessen Gunsten die Belastung er-folgt, dem Eigentümer gegenüber zum Vorkauf berechtigt ist.(2) Das Vorkaufsrecht kann auch zugunsten des jeweiligen Eigentümers eines anderen Grundstücks bestelltwerden.1. Wesen. a) Dingliches Vorkaufsrecht.Das Vorkaufsrecht nach §§ 1094–1104 ist ein dingliches Recht an ei-nem Grundstück oder grundstücksgleichen Recht (Erbbaurecht, WE), das dem Berechtigten ermöglicht, durcheinseitige Erklärung ggü dem Verpflichteten den belasteten Gegenstand zu denselben Bedingungen zu kaufen,die der Verpflichtete mit einem Dritten vereinbart hat. Es wird im Grundbuch eingetragen. Es ist eindinglichesRecht, weil es den jew Eigentümer des belasteten Grundstücks verpflichtet (§ 1097, dazu BGHZ 60, 275, 294),und weil es zugunsten des jew Eigentümers eines anderen Grundstücks bestellt werden kann (§ 1103, dazuBGHZ 37, 147). Ein gutgläubiger Erwerb ist möglich (KohlerZfIR 2016, 809ff). Außerdem geht die Abwicklungzw dem Vorkaufsberechtigten und dem Erwerber des belasteten Grundstücks nach §§ 1100–1102 von der ding-lichen Wirkung aus (ausfGrziwotzMittBayNot 1992, 173 und NVwZ 1994, 215). Das dingliche Vorkaufsrechtist ein Gestaltungsrecht, weil es durch einseitige Erklärung ggü dem Verpflichteten das Zustandekommen einesKaufvertrags zw dem Berechtigten und dem Verpflichteten bewirkt (MüKo/WestermannRn 5 und KarlsruheNJW-RR 1990, 935; aA Soergel/Stürnervor § 1094 Rn 2: dingliches Anwartschaftsrecht in Anschluss an 7. AuflVor § 1094 Rn 2). Wert entspricht idR 2–3 % des Grundstückswerts (so Ersatzwert in der Zwangsvollstreckung,LG Hildesheim Rpfleger 1990, 87).b) Schuldrechtliches Vorkaufsrecht.Von dem dinglichen Vorkaufsrecht ist dasschuldrechtl Vorkaufsrechtnach §§ 463ff zu unterscheiden, das eine bestimmte nat oder jur Person berechtigt und den Besteller verpflich-Grziwotz 4633Vorkaufsrecht§ 10941611a
© 2023 Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln.

Chapters in this book

  1. Frontmatter i
  2. Vorwort zur 17. Auflage vii
  3. Bearbeiterverzeichnis ix
  4. Inhaltsverzeichnis xiii
  5. Verzeichnis der kommentierten Gesetze xxv
  6. Literaturverzeichnis xxvii
  7. Abkürzungsverzeichnis xxxi
  8. Teil 1: Bürgerliches Gesetzbuch
  9. Band I: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
  10. Buch 1. Allgemeiner Teil (§§ 1–240a)
  11. Einleitung 1
  12. Abschnitt 1. Personen (§§ 1–89) 2
  13. Abschnitt 2. Sachen und Tiere (§§ 90–103) 273
  14. Abschnitt 3. Rechtsgeschäfte (§§ 104–185) 303
  15. Abschnitt 4. Fristen, Termine (§§ 186–193) 623
  16. Abschnitt 5. Verjährung (§§ 194–225) 629
  17. Abschnitt 6. Ausübung der Rechte, Selbstverteidigung, Selbsthilfe (§§ 226–231) 743
  18. Abschnitt 7. Sicherheitsleistung (§§ 232–240a) 771
  19. Buch 2. Recht der Schuldverhältnisse (§§ 241–853)
  20. Einleitung 781
  21. Abschnitt 1. Inhalt der Schuldverhältnisse (§§ 241–304)
  22. Titel 1. Verpflichtung zur Leistung (§§ 241–292) 788
  23. Titel 2. Verzug des Gläubigers (§§ 293–304) 1128
  24. Abschnitt 2. Gestaltung rechtsgeschäftlicher Schuldverhältnisse durch Allgemeine Geschäftsbedingungen (§§ 305–310) 1148
  25. Abschnitt 3. Schuldverhältnisse aus Verträgen (§§ 311–361)
  26. Titel 1. Begründung, Inhalt und Beendigung (§§ 311–319) 1297
  27. Titel 2. Gegenseitiger Vertrag (§§ 320–326) 1549
  28. Titel 3. Versprechen der Leistung an einen Dritten (§§ 328–335) 1678
  29. Titel 4. Draufgabe, Vertragsstrafe (§§ 336–345) 1706
  30. Titel 5. Rücktritt; Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen (§§ 346–361) 1724
  31. Abschnitt 4. Erlöschen der Schuldverhältnisse (§§ 362–397) 1786
  32. Abschnitt 5. Übertragung einer Forderung (§§ 398–413) 1883
  33. Abschnitt 6. Schuldübernahme (§§ 414–419) 1925
  34. Abschnitt 7. Mehrheit von Schuldnern und Gläubigern (§§ 420–432) 1939
  35. Abschnitt 8. Einzelne Schuldverhältnisse (§§ 433–853)
  36. Titel 1. Kauf, Tausch (§§ 433–480) 2000
  37. Titel 2. Teilzeit-Wohnrechteverträge, Verträge über langfristige Urlaubsprodukte, Vermittlungsverträge und Tauschsystemverträge (§§ 481–487) 2155
  38. Titel 3. Darlehensvertrag; Finanzierungshilfen und Ratenlieferungsverträge zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher (§§ 488–515) 2178
  39. Titel 4. Schenkung (§§ 516–534) 2385
  40. Titel 5. Mietvertrag, Pachtvertrag (§§ 535–597) 2414
  41. Band II
  42. Titel 6. Leihe (§§ 598–606) 2757
  43. Titel 7. Sachdarlehensvertrag (§§ 607–610) 2771
  44. Titel 8. Dienstvertrag und ähnliche Verträge (§§ 611–630h) 2773
  45. Titel 9. Werkvertrag und ähnliche Verträge (§§ 631–651y) 3100
  46. Titel 10. Maklervertrag (§§ 652–656d) 3289
  47. Titel 11. Auslobung (§§ 657–661a) 3349
  48. Titel 12. Auftrag, Geschäftsbesorgungsvertrag und Zahlungsdienste (§§ 662–676c) 3358
  49. Titel 13. Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677–687) 3625
  50. Titel 14. Verwahrung (§§ 688–700) 3667
  51. Titel 15. Einbringung von Sachen bei Gastwirten (§§ 701–704) 3676
  52. Titel 16. Gesellschaft (§§ 705–740c) 3690
  53. Titel 17. Gemeinschaft (§§ 741–758) 3917
  54. Titel 18. Leibrente (§§ 759–761) 3939
  55. Titel 19. Unvollkommene Verbindlichkeiten (§§ 762–764) 3942
  56. Titel 20. Bürgschaft (§§ 765–778) 3948
  57. Titel 21. Vergleich (§ 779) 3984
  58. Titel 22. Schuldversprechen, Schuldanerkenntnis (§§ 780–782) 3992
  59. Titel 23. Anweisung (§§ 783–792) 4001
  60. Titel 24. Schuldverschreibung auf den Inhaber (§§ 793–808) 4010
  61. Titel 25. Vorlegung von Sachen (§§ 809–811) 4026
  62. Titel 26. Ungerechtfertigte Bereicherung (§§ 812–822) 4031
  63. Titel 27. Unerlaubte Handlungen (§§ 823–853) 4123
  64. Buch 3. Sachenrecht (§§ 854–1296)
  65. Abschnitt 1. Besitz (§§ 854–872) 4263
  66. Abschnitt 2. Allgemeine Vorschriften über Rechte an Grundstücken (§§ 873–902) 4294
  67. Abschnitt 3. Eigentum (§§ 903–1017) 4354
  68. Abschnitt 4. Dienstbarkeiten (§§ 1018–1093) 4572
  69. Abschnitt 5. Vorkaufsrecht (§§ 1094–1104) 4633
  70. Abschnitt 6. Reallasten (§§ 1105–1112) 4643
  71. Abschnitt 7. Hypothek, Grundschuld, Rentenschuld (§§ 1113–1203) 4650
  72. Abschnitt 8. Pfandrecht an beweglichen Sachen und an Rechten (§§ 1204–1296) 4790
  73. Buch 4. Familienrecht (§§ 1297–1921)
  74. Einleitung 4871
  75. Abschnitt 1. Bürgerliche Ehe (§§ 1297–1588) 4879
  76. Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über den Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft (Dt-frz WZGA) 5193
  77. Bürgerliches Gesetzbuch (Fortsetzung) 5209
  78. Gesetz über den Versorgungsausgleich (Versorgungsausgleichsgesetz – VersAusglG) 5341
  79. Gesetz über die interne Teilung beamtenversorgungsrechtlicher Ansprüche von Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten im Versorgungsausgleich (Bundesversorgungsteilungsgesetz – BVersTG) 5493
  80. Bürgerliches Gesetzbuch (Fortsetzung) 5496
  81. Band III
  82. Abschnitt 2. Verwandtschaft (§§ 1589–1772)
  83. Titel 1. Allgemeine Vorschriften (§§ 1589–1590) 5498
  84. Titel 2. Abstammung (§§ 1591–1600d) 5499
  85. Titel 3. Unterhaltspflicht (§§ 1601–1615n) 5568
  86. Titel 4. Rechtsverhältnis zwischen den Eltern und dem Kind im Allgemeinen (§§ 1616–1625) 5697
  87. Titel 5. Elterliche Sorge (§§ 1626–1711) 5724
  88. Titel 6. Beistandschaft (§§ 1712–1740) 5881
  89. Titel 7. Annahme als Kind (§§ 1741–1772) 5888
  90. Abschnitt 3 Vormundschaft, Pflegschaft für Minderjährige, rechtliche Betreuung, sonstige Pflegschaft (§§ 1773–1921) 5964
  91. Gesetz über die Vergütung von Vormündern und Betreuern (Vormünder- und Betreuervergütungsgesetz – VBVG) 6237
  92. Bürgerliches Gesetzbuch (Fortsetzung) 6277
  93. Buch 5. Erbrecht (§§ 1922–2385)
  94. Einleitung 6287
  95. Abschnitt 1. Erbfolge (§§ 1922–1941) 6295
  96. Abschnitt 2. Rechtliche Stellung des Erben (§§ 1942–2063) 6336
  97. Abschnitt 3. Testament (§§ 2064–2273) 6494
  98. Abschnitt 4. Erbvertrag (§§ 2274–2302) 6735
  99. Abschnitt 5. Pflichtteil (§§ 2303–2338) 6769
  100. Abschnitt 6. Erbunwürdigkeit (§§ 2339–2345) 6816
  101. Abschnitt 7. Erbverzicht (§§ 2346–2352) 6820
  102. Abschnitt 8. Erbschein (§§ 2353–2370) 6830
  103. Abschnitt 9. Erbschaftskauf (§§ 2371–2385) 6849
  104. Teil 2: Nebengesetze
  105. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 6857
  106. Gesetz über das Erbbaurecht (ErbbauRG) 6949
  107. Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (Produkthaftungsgesetz – ProdHaftG) 6987
  108. Gesetz über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht (Wohnungseigentumsgesetz – WEG) 7001
  109. Teil 3: Internationales Privatrecht
  110. Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche (EGBGB) (Auszug) 7151
  111. Haager Übereinkommen über den internationalen Schutz von Erwachsenen (ESÜ) 7355
  112. Verordnung (EU) Nr 650/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Zuständigkeit, das anzuwendende Recht, die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen und die Annahme und Vollstreckung öffentlicher Urkunden in Erbsachen sowie zur Einführung eines Europäischen Nachlasszeugnisses (EuErbVO) 7361
  113. Verordnung (EU) 2016/1103 des Rates zur Durchführung einer Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Zuständigkeit, des anzuwendenden Rechts und der Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Fragen des ehelichen Güterstands (EuGüVO) 7405
  114. Verordnung (EU) 2016/1104 des Rates zur Durchführung der Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Zuständigkeit, des anzuwendenden Rechts und der Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Fragen güterrechtlicher Wirkungen eingetragener Partnerschaften (EuPartVO) 7421
  115. Verordnung (EG) Nr 4/2009 des Rates über die Zuständigkeit, das anwendbare Recht, die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen und die Zusammenarbeit in Unterhaltssachen (EuUnthVO) (Auszug: Art 15) 7427
  116. Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung (HKÜ) 7433
  117. Haager Übereinkommen über das auf die Form letztwilliger Verfügungen anzuwendende Recht (HTestfÜbk) 7439
  118. Haager Übereinkommen über die Zuständigkeit, das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der elterlichen Verantwortung und der Maßnahmen zum Schutz von Kindern (KSÜ) 7445
  119. Verordnung (EG) Nr 593/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom I-VO) 7469
  120. Verordnung (EG) Nr 864/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom II-VO) 7549
  121. Verordnung (EU) Nr 1259/2010 des Rates zur Durchführung einer Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich des auf die Ehescheidung und Trennung ohne Auflösung des Ehebandes anzuwendenden Rechts (Rom III-VO) 7609
  122. Haager Protokoll über das auf Unterhaltspflichten anzuwendende Recht (UnthProt) 7641
  123. Stichwortverzeichnis 7663
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