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Hydrogen as the Root Cause of Failure

  • I. M. Lichtenauer , F. Domke und H. Domke
Veröffentlicht/Copyright: 1. März 2019
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Abstract

This work will present 3 typical cases of material failure with “hydrogen as the root cause of failure” which have been investigated in our SEM laboratory over the past few years: hydrogen embrittlement in spring-type straight pins, hydrogen-induced cracking in a weld and delayed cracking of a galvanized screw during a preloading test.

These cases are typical for several reasons. On the one hand, the issue of “hydrogen-induced cracking” has been a regular occurrence in our laboratory for many years. On the other hand, the parameters of the examinations are always similar: In most cases, the influence of hydrogen is already suspected. This suspicion is then to be confirmed or refuted by SEM examinations of the fracture surfaces. Complex additional examinations, e. g. metallographic microstructure analysis, are generally not desired by clients due to cost concerns. In addition, our clients usually share very little information about the history of a component. With this in mind, the following examples are to be understood as a basic summary of the key results.

Kurzfassung

Es werden 3 typische Schadensfälle zum Thema „Wasserstoff als Schadensursache“ aus unserer REM-Laborpraxis der letzten Jahre dargestellt. Wir berichten über Wasserstoffversprödung in Spannstiften, wasserstoffinduzierte Rissbildung in einer Schweißnaht und einen während einer Verspannungsprüfung einer verzinkten Schraube aufgetretenen verzögerten Bruch.

Typisch sind sie aus mehreren Gründen. Zum einen ist „wasserstoffinduzierte Rissbildung“ über viele Jahre hinweg eine regelmäßig anstehende Problematik in unserem Labor, zum anderen sind auch die Randbedingungen für die Untersuchungen immer ähnlich: Meistens liegt schon ein Verdacht auf Wasserstoffeinfluss vor, welcher dann durch REM-Untersuchungen an Rissoberflächen bestätigt oder widerlegt werden soll. Aufwändige Zusatzuntersuchungen, wie metallographische Gefügebeurteilungen, werden vom Kunden aus Kostengründen zumeist nicht gewünscht. Auch sind die vom Kunden übermittelten Angaben zur Bauteilhistorie üblicherweise auf das Nötigste beschränkt. In diesem Sinne sind auch die folgenden Ausführungen als Beispiele für eine puristische Zusammenstellung der wesentlichen Resultate zu verstehen.


Translation: M. Lackas


Received: 2018-12-20
Accepted: 2018-12-21
Published Online: 2019-03-01
Published in Print: 2019-03-15

© 2019, Carl Hanser Verlag, München

Heruntergeladen am 9.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.3139/147.110575/html
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