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Klassische Ätztechniken und ihre Anwendungen für die quantitative Phasenbestimmung an einem modernen, höherfesten Stahl

  • Elisabeth Füreder , Christina Voit , Jürgen Pühringer and Michael Pohl
Published/Copyright: May 13, 2013
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Kurzfassung

Die Charakterisierung moderner, höherfester Stähle stellt die klassische Metallographie heutzutage vor große Herausforderungen. Einerseits ätztechnisch, da mehrere Phasen gleichzeitig auftreten, andererseits auch auflösungstechnisch, da die Korngrößen im Bereich weniger μm liegen. Dieser Artikel soll zeigen, wie es trotz dieser erschwerten Voraussetzungen immer noch möglich ist, mit klassischer Ätztechnik und lichtmikroskopischen Aufnahmen quantitative Gefügebewertungen durchzuführen. Die klassischen Ätztechniken nach Beraha und LePera, die bereits seit Jahrzehnten für die Kontrastierung konventioneller Stähle im Einsatz sind, werden für die qualitative und quantitative Bewertung herangezogen und ihre Ergebnisse verglichen. Zur Überprüfung der Ergebnisse werden rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen herangezogen.

Abstract

When it comes to characterizing modern ultrahigh-strength steels, classical metallography is faced with enormous challenges In the context of etching, where several phases occur at one time and in the context of resolution, where grain sizes are in a range of a few μm. This article is to show how it is still possible, by means of classical etching technique and images made by light microscopy, to perform quantitative microstructural evaluations despite difficult preconditions. Classical etching techniques developed by Beraha and LePera, which have been in use for decades now, are deployed when contrasting conventional steels for a qualitative and quantitative evaluation and their results are being compared. Investigations with scanning electron microscopes are made to review the results.


Elisabeth Füreder Geboren am 02.07.1980, Österreich Werdegang: Abschluss des Gymnasiums 1998; Studium an der Universität Wien — Physik Diplom – Abschluss 2004; Seit 2004 Mitarbeiterin der voestalpine Stahl im Bereich Metallkundliche Analytik und Oberflächenanalytik.

Christina Voit Geboren: 19.02.1986, Österreich Werdegang: Abschluss der Höheren technischen Lehranstalt für Maschinenbau im Sommer 2005, Abschluss der Fachhochschule Wels im Studiengang Material- und Verarbeitungstechnik im Herbst 2009; Seit Herbst 2009 Mitarbeiterin der voestalpine Stahl im Bereich Metallkundliche Analytik und Oberflächenanalytik.


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Erhalten: 2009-12-14
Angenommen: 2010-2-4
Online erschienen: 2013-05-13
Erschienen im Druck: 2010-07-01

© 2010, Carl Hanser Verlag, München

Downloaded on 9.12.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.3139/147.110082/html
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