Die Risikotonalität deutscher Kreditinstitute in der externen Berichterstattung
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Jan Hendrik Wilhelms
Zusammenfassung
Die Bedeutung der Unternehmenskommunikation ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dies gilt in besonderem Maße auch für die Kreditwirtschaft. Dieser Beitrag analysiert Unterschiede in der externen Berichterstattung der drei Bankensektoren in Deutschland, den Sparkassen, den Genossenschaftsbanken und den sonstigen Instituten mittels einer automatisierten, wörterbuchbasierten Textanalyse. Es lassen sich deutliche Unterschiede identifizieren. Insbesondere ist die Sprache der Sparkassen positiver als die der Kreditgenossenschaften.
Zusätzlich zu den üblichen Wörterbüchern für positive und negative Wörter zur Messung der Tonalität der Kommunikation wird im Rahmen dieses Beitrags ein eigenes Wörterbuch für die Kategorie „Risiko“ entwickelt und angewendet. Mit diesem kann gezeigt werden, dass Sparkassen Risikobegrifflichkeiten deutlich häufiger verwenden. Auch geht eine pessimistischere Sprache einher mit einer vermehrten Verwendung von Risikobegriffen. Rein quantitativ dominieren in der externen Berichterstattung die Risiken die sich aus der Risikoübernahme ergebenden Chancen.
© 2019 RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Aachener Str. 222, 50931 Köln.
Artikel in diesem Heft
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Impressum
- Aufsätze
- Die Neustimmung der Kreditkartenzahlung und die Reichweite der Haftung des Acquirers beim Kreditkartenmissbrauch
- Bail-in im Lichte des EU-Bankenpakets: Das Zusammenspiel von MREL, TLAC und TLOF
- Stichtagsbezogene Marktmanipulation durch Investmentfonds am Beispiel des Portfolio Pumpings
- Folgenbeseitigungsansprüche aus § 8 UWG? – Eine kritische Betrachtung
- Die Risikotonalität deutscher Kreditinstitute in der externen Berichterstattung
- Rechtsprechung
- Entscheidungen in Leitsätzen
- Literatur
- Blockchain and the Law. The Rule of Code.
Artikel in diesem Heft
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Impressum
- Aufsätze
- Die Neustimmung der Kreditkartenzahlung und die Reichweite der Haftung des Acquirers beim Kreditkartenmissbrauch
- Bail-in im Lichte des EU-Bankenpakets: Das Zusammenspiel von MREL, TLAC und TLOF
- Stichtagsbezogene Marktmanipulation durch Investmentfonds am Beispiel des Portfolio Pumpings
- Folgenbeseitigungsansprüche aus § 8 UWG? – Eine kritische Betrachtung
- Die Risikotonalität deutscher Kreditinstitute in der externen Berichterstattung
- Rechtsprechung
- Entscheidungen in Leitsätzen
- Literatur
- Blockchain and the Law. The Rule of Code.
