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Banken, bankeigene Kapitalanlagegesellschaften und Aktienemissionen

  • Theodor Baums and Erik Theissen
Published/Copyright: October 23, 2015
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Abstract

Es gibt Überlegungen, Kreditinstituten den Besitz der Anteilsmehrheit an Kapitalanlagegeseüschaften (KAGs) zu untersagen. Dahinter steht die Vorstellung, daß solche Beteiligungen Gestaltungsspielräume eröffnen, die mißbräuchlich genutzt werden können. Die Neuemission von Aktien ist einer der Fälle, die in diesem Zusammenhang erörtert werden. Ziel dieser Arbeit ist es zu prüfen, ob die zum Konzernverbund einer konsortialführenden Bank gehörenden KAGs bei Erstemissionen anders behandelt werden als andere KAGs.

Untersucht werden 46 Neuemissionen der Jahre 1994 bis 1997. Insgesamt deuten die Ergebnisse daraufhin, daß die KAGs in ihren Anlageentscheidungen unabhängig sind, und daß keine mißbräuchliche Nutzung eventuell vorhandener Informationsvorsprünge vorliegt.

Published Online: 2015-10-23
Published in Print: 1999-06-01

© 2015 RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH

Downloaded on 9.12.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.15375/zbb-1999-0301/html
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