Meditation, Interkonfessionalität und geistliche Lyrik im Barock (Angelo Grillo und Johann Rist)
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Marc Föcking
Die christliche Meditationsliteratur der Frühen Neuzeit arbeitet zu einem großen Teil mit Themen und Strukturen, die interkonfessionelle Gültigkeiten zumindest für Katholizismus und Luthertum des 17. Jahrhunderts haben, weil sie auf der gemeinsamen Basis der hochund spätmittelalterlichen Meditation ruht. Für die geistliche Lyrik des 17. Jahrhunderts stellt diese Meditationsliteratur besonders in der Passionsthematik Modelle bereit, die ihrerseits katholischen wie lutheranischen Gedichtsammlungen der ersten Jahrhunderthälfte - Angelo Grillos Pietosi affetti und Johann Rists Passionssalven - ein vergleichbares, die Grenzen der Konfessionen vielfach überschreitendes Profil verleihen.
© 2013 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Articles in the same Issue
- Masthead
- Inhalt
- Editorial
- Editorial
- Meditation als Lebens- und Erfahrungsform
- I. Religion
- Meditation im Kontext der indischen Philosophie
- Das Buch im Seitenrand
- Meditation im Schnittfeld von Psychotherapie, Hochgradfreimaurerei und Kirchenreform
- Populäre Spiritualität und die Meditation
- Meditation als Erkundung von Bewusstseinsformen
- Meditation als angewandte Neurowissenschaft
- II. Therapie
- Meditation und Psychiatrie
- Zen als heilsame Lebenspraxis
- III. Ästhetik
- Meditation, Interkonfessionalität und geistliche Lyrik im Barock (Angelo Grillo und Johann Rist)
- „Wolken betrachten“
- Meditation als Selbsterfahrung und Selbstsorge in literarischen Texten der Vor- und Frühromantik
- Bild, Meditation und ästhetische Erfahrung: Max Ernst: L’ange du foyer ou Le triomphe du surréalisme
- Wohlbefinden und Meditation
- „Geschehen lassen“
- Der Körper der Perzepte
- IV. Bildung
- Meditation als Bildung in der Gegenwart – eine dialogpädagogische Perspektive
- Kunstbetrachtung als Meditation
- Meditation als soziale Erfahrung
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