Rezensierte Publikation:
Lobin Henning 2014 Engelbarts Traum. Wie der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt Frankfurt am Main, New York Campus Verlag 281 S.
1 Thema und Anspruch
Günther Anders stellt seinen philosophischen Betrachtungen über Rundfunk und Fernsehen („Die Welt als Phantom und Matrize“, 1956) eine Kindergeschichte voran. Darin schenkt der König seinem Sohn, der gern anarchisch die Welt erkundet, Wagen und Pferd: „,Nun brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen‘, waren seine Worte. ,Nun darfst du es nicht mehr‘, war deren Sinn. ,Nun kannst du es nicht mehr‘, deren Wirkung“ (Anders 1980, S. 97). Darum geht es beim Umgang mit Medien: Erweitern sie unsere Fähigkeiten, oder beschränken sie unsere Souveränität?
Und darum geht es auch in Lobins Buch. Was bedeutet es, wenn „der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt“? Das klingt kulturkritisch und ist technikskeptisch gemeint. Lobin greift in die breit geführte Debatte darüber ein, wie die Digitalisierung und das Internet unsere Lebenswelt verändern. Allen Autoren wirft er vor, „oft im Ungefähren zu bleiben, wenn es darum geht, die Dynamik der kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen des technologischen Wandels im Einzelnen zu beschreiben“ (S. 251). Demgegenüber möchte er „die ganz konkreten Veränderungen der grundlegenden Kulturtechniken des Lesens und Schreibens in den Blick“ nehmen, um den damit einhergehenden kulturellen Wandel möglichst konkret erfassen, beurteilen und vielleicht ein wenig beeinflussen zu können (S. 251). Ihn interessieren die „Verschiebungen im Regelgefüge kultureller Zeichen, die durch Digitalisierung der Kommunikation hervorgerufen werden“ (S. 51f., ähnlich S. 55).
Das ist ein hoher Anspruch, der durchaus ein Werk vom Schlage etwa der „Cultur der Renaissance in Italien“ von Jacob Burckhardt (1860) erwarten lassen könnte; und bei solchen Größenordnungen müsste man auf den gerade mal 250 Seiten dann doch ebenfalls bloß Ungefähres befürchten. Lobin begegnet der Gefahr dadurch, dass er sehr viele sehr konkrete Tatsachen, Möglichkeiten, Beobachtungen und Erfahrungen aus der digitalen Welt sehr handfest und geerdet beschreibt und in einen nach und nach vorsichtig wachsenden theoretischen Rahmen einzubetten sucht, dem man erst ab Kap. 8 (S. 185ff.) nicht zwingend folgen muss.
2 Inhalt und Thesen
Kap. 1 („Ein Traum wird wahr“) breitet das Thema aus, nämlich wie durch die in Computern realisierte Verbindung von Automatisierung, Datenintegration und Vernetzung „eine neue kulturelle Dimension des Lesens und Schreibens“ (S. 17) entsteht. Die Geburt dieser neuen kulturgeschichtlichen Entwicklung sieht Lobin 1968 in Douglas Engelbarts spektakulärer Vorführung damals völlig neuartiger Computertechniken: Maus, Radarbildschirm, kollaborative Textverarbeitung über Funkdatenleitung, Hyperlinks. Seither, so Lobin, liest und schreibt nicht nur der Mensch, sondern „es liest und schreibt auch der Computer“ (ebd.).
Hier stutzt der Leser. Sind das zwei gleiche Arten zu ,lesen‘ und zu ,schreiben‘, oder handelt es sich im Falle der Computeroperationen nicht vielmehr um griffige anthropomorphe Metaphern? Letzten Endes unentschlossen schwankt das gesamte Buch zwischen beiden Lesarten. Immer wieder erinnert Lobin – ausgewiesener computerlinguistischer Experte und texttechnologischer Fachmann – daran, dass beispielsweise Suchmaschinen auf völlig andere Weise mit Texten umgehen als Menschen. Doch auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen maschinellem und menschlichem ,Lesen‘ und ,Schreiben‘ kommt es ihm gar nicht an. Sein Punkt ist die mit umfangreichem Material unterfütterte Behauptung, dass durch maschinelle Dienstleistungen beim Umgang mit Zeichen das gesamte menschliche Lesen und Schreiben sich grundlegend verändere.
Das ist nicht nur so oberflächlich-trivial gemeint, dass jederfrau zustimmen könnte: „Wir lesen und schreiben anders, wenn es hybrid, multimedial und sozial geschieht“ (S. 20) (anders als wenn, muss man hinzufügen, ein Einzelner einen nur aus Buchstaben bestehenden Schulaufsatz oder Roman liest oder verfasst). Sondern sogar „[u]nser Denken erfährt eine Kolonisierung durch den Computer und die digitale Schrift“ (S. 20). Durch Computer „haben wir unser Monopol über die Schrift verloren“ (S. 19). Und, noch mehr: „wir Menschen“ sind „zum Spielball der technischen Evolution geworden“ (S. 18). In solch reißerischen Formulierungen schimmert der uralte Angstmythos (etwa verkörpert in Goethes „Zauberlehrling“) durch, menschliche Werke (Söhne) könnten ihre Schöpfer (Väter) verschlingen.
Kap. 2 beschreibt Merkmale und kulturelle Bedeutung der hergebrachten Kulturtechniken Lesen und Schreiben. Kap. 3 erläutert Kultur als ein Zeichensystem sowie historische, institutionelle und gesellschaftliche Aspekte von Schriftkultur. Kap. 4 erklärt die elementaren Grundlagen binärer Kodierung und weist darauf hin, dass für deren Auswertung Computer gebraucht werden. „Wir Menschen sind nicht in der Lage, digitale Informationen zu verstehen und zu nutzen“ (S. 82).
Tatsächlich? In ähnlicher Weise ließe sich sagen, dass Menschen Radiowellen, Schallplatten, Tonbänder oder Audiokassetten nicht lesen oder hören können ohne entsprechende Abspielgeräte. Manche Menschen sind auf Brillen oder Hörgeräte angewiesen – und Königssöhne, wenn sie sehr schnell und weit vorankommen wollen, auf Pferd und Wagen. Allerdings: „Verstehen“ Computer digitale Informationen? Zu Recht weist Lobin an anderen Stellen (z. B. S. 96) darauf hin, dass sie das gerade nicht können. Hier aber heißt es: „Digitale Daten machen uns auf Gedeih und Verderb abhängig vom Computer“ (S. 82). Ja, wenn wir Autos, Straßen, Bankautomaten, Bleistifte und die Müllabfuhr nutzen wollen, machen wir uns immer auch davon abhängig. Aber muss es so apokalyptisch daherkommen?
Durchweg changiert das Buch zwischen solider, informationsreicher Beschreibung von Fakten und Gefahren einerseits und einem leicht raunenden, sublimiert blockbuster-tauglichen Bedrohungsszenario andererseits, mit fließenden Übergängen. Kap. 4 behandelt weiter „die Triebkräfte digitaler Kultur“ (S. 77). Danach gehörte bis vor wenigen Jahrzehnten „Schrift allein dem Menschen“ (S. 95; der Rezensent fragt sich: welchen Menschen? Allen gleichermaßen?). Mit dem Computer sei nun aber „ein weiterer Akteur auf die kulturelle Bühne getreten“, der sogar „seine eigenen Spielregeln“ mitbringe (S. 95). Hätte man solche Eigenschaften in je spezifischer Form nicht auch schon dem Gänsekiel, der Druckerpresse oder dem Telefonapparat zuschreiben können?
Filtert man den leicht apokalyptischen Unterton heraus, bleiben die drei von Engelbarts Traum bekannten technischen Triebkräfte der Digitalisierung, nämlich „Automatisierung, Datenintegration und Vernetzung“ (S. 96), die ihrerseits drei „kulturelle Tendenzen“ im Umgang mit Schrift unterstützen, nämlich „Hybridität, Multimedialität und Sozialität“ (S. 96). Völlig korrekt, spannend und untersuchenswert – auch wenn Computertechnik nur Umgangsweisen mit Schrift bequem unterstützt und extrem ausbauen hilft, die es schon vorher gab.
Konsequent und ebenfalls sehr informationsreich stellen die beiden folgenden Kap. 5 und 6 neue Technologien des Lesens und Schreibens vor: digitale, hybride, multimediale und soziale. „Wir lesen heute mehr, aber ganz anders“ (S. 122). Ähnliches gilt fürs Schreiben. Man denke an Cut and Paste, automatische Rechtschreibkorrektur, Wort- und Textvorschläge, integrierte Synonymwörterbücher, Übersetzungshilfen, Grafik- und Diktierfunktionen etc. Dass Lobin in jedem Kapitel zahlreiche, auch wenig bekannte technische Möglichkeiten und zukünftige Entwicklungen erläutert, gehört zu den Stärken dieses Buches.
Die letzten vier Kapitel konzentrieren sich auf computerbedingte Verschiebungen „im kulturellen Gefüge“ (S. 153). Unter dem schönen Titel „Was vergeht? Was entsteht?“ diskutiert Kap. 7 veränderte Formen des
Lesens (kleine Texteinheiten, oft als Teil umfassenderer Kommunikationen, und/oder nebenbei wahrgenommene, fremdgesteuerte Leseanalytik),
Schreibens (computergestützte Textverarbeitung, formularartige Eingabeverfahren, automatische Textkontrolle, -generierung und -gestaltung),
Forschens (prinzipielle Veränderlichkeit wissenschaftlicher Texte, kollaborative Textproduktion, visuelle statt argumentative Metaphorik, schematisierte Darstellungen, Suchmaschinen statt Bibliothekskataloge),
Lernens (multimedial, digital, vernetzt) und
Informierens (personalisiert, multimedial, interaktiv, wenig redigiert).
Kaum hat man sich über solch lange sachliche, informations- und diskussionsreiche Passagen gefreut, folgt zum Kapitelende wieder ein Schlag in die intellektuelle Magengrube: „[D]ie Trennung von Autor und Leser zerfällt – nicht nur der Mensch, nicht nur die Schrift, nicht nur ich selbst“ (S. 184). Was soll das denn bedeuten? Bin ich (Verfasser und hoffentlich auch manch Leser dieser Rezension) zu verblendet, um meinen Zerfall durch Computer zu bemerken? Was heißt überhaupt, die Schrift zerfalle? Schließlich drittens Ecce homo: Der Mensch zerfällt – au weia! Und als wären diese Diagnosen nicht schon schlimm genug („nicht nur“), scheint die Aufhebung der Trennung von Autor und Leser noch viel schlimmer zu sein – wieso? Kann das nicht, zum Beispiel in der Wissenschaft oder beim Microblogging, auch produktive Potentiale freisetzen?
Derart vorgewarnt erwartet den Leser dieses reichhaltigen Produkts traditioneller Schriftkultur in Kap. 8 der theoretische Gipfel des Bandes. Lobin überlegt, wieweit Richard Dawkins’ Memetik als theoretischer Rahmen zur Erklärung aller kulturellen Verschiebungen im Zeitalter digitaler Computer dienen kann. Das ist anregend und diskutierenswert, man muss es aber nicht für richtig halten. Dawkins hatte bekanntlich Meme als kulturelle Träger von Ideen, Zeichen oder Traditionen nach dem Vorbild von Genen in der Biologie konzipiert. Wenn man die Metapher für bare Münze nimmt, klappt die Anwendung natürlich für jede beliebige kulturelle Domäne, also auch für kulturelle Verschiebungen durch Digitalisierung. Allerdings sollte man – wie in der Biologie – zumindest auch präzise Termini und handfeste empirische Belege erwarten, besser noch: methodisch geleitete Untersuchungen. Lobin bemüht sich um ein erstes allgemeines Konzept, soweit das auf den 34 Seiten dieses Kapitels überhaupt möglich ist.
Mich stört dabei vor allem die ideologische Unterscheidung zwischen ,neuronalen Memen‘ in unseren Köpfen und ,digitalen Memen‘ in Computern (S. 207ff.). Hier werden erneut, wie gelegentlich auch an anderen Stellen in dem sonst durchaus vernünftigen Buch, Mensch und Maschine als zwei Konkurrenten gegeneinander ausgespielt, obwohl es tatsächlich doch entweder um gesellschaftliche Machtverhältnisse geht (wer kontrolliert Big Data?) oder um simple Banalitäten: „Wenn ein Mensch einen Text schreibt, verwandelt er die n-Meme in seinem Kopf zu d-Memen im Speicher des Computers“ (S. 207). Dass ich nicht lache! (Verzeihung.) Wenn ich einen Text mit Bleistift schreibe, verwandle ich die n-Meme in meinem Kopf in [sic] g-Meme in der Graphit-Verteilung auf dem Papier? Lobin braucht seine ernst gemeinte (nicht meine alberne) steile These, um dem digitalen Code einen eigenen Replikationsmechanismus zuzuschreiben, „der sich vom Menschen gelöst hat“ und „der ganz anders funktioniert als die Replikation neuronaler Meme im Menschen“ (S. 211). Bei aller Vor- und Rücksicht im Einzelnen läuft darauf die zentrale These dieses Buches hinaus: Mit Computern entstehe eine eigenständige, mutationslose evolutionäre Dynamik, die von Menschen nicht kontrolliert werden kann.
Man könnte diese Annahme für eine Frage privaten Geschmacks oder Glaubens halten. Offenbar unbeabsichtigt entbindet sie aber von dem, was Menschen ausmacht: von der Verantwortung für das, was sie tun. Und das ist ungleich schlimmer als der vermeintliche Zerfall eines imaginären Feuilleton-Ichs. Dabei plädiert Lobin doch zu Recht dafür, „die sich schließenden Kreisläufe von Hyperautomatisierung, medialer Abstumpfung und allumfassender Kommunikationskontrolle für die Interessen von uns Menschen“ offen zu halten (S. 255 im letzten Satz des Buchtextes). Ja, da heißt es aufpassen! Dagegen kann man kämpfen! Die letzten beiden Kapitel über Verlage, Buchhandel, Schule, Universität, Bibliothek, Wissenschaft, Presse und Zensur in der „Digitalkultur“ (Kap. 9) bzw., ganz kurz, über „Alte und neue Träume“ (Kap. 10) zeigen denn auch einige Gefahrenpunkte und Möglichkeiten im rationalen Umgang mit Computern auf.
Eigentlich geht es um das alte Lied: Wie gehen wir mit neuen Techniken um? Fürchten wir uns davor (wie Platon mit ganz analogen Argumenten vor der Schrift)? Oder wollen wir (als Individuen und als Gesellschaft) sie beherrschen? Lobin ist bestens informiert und gibt sich als aufgeklärter Skeptiker. Warum er immer wieder das digitale Hasenpanier ergreift, verstehe ich aber nicht ganz.
3 Lesbarkeit und Herausforderung
Es gibt nicht sehr viele deutschsprachige Wissenschaftler, die über anspruchsvolle Themen in einem klaren, ansprechenden und allgemein verständlichen Stil schreiben können. Henning Lobin ist einer davon. Er gliedert seinen Text durchsichtig und leserfreundlich, formuliert fast alle Sätze klar und prägnant und baut sämtliche Argumentationen gut nachvollziehbar auf. So weit der Computer dem menschlichen Verfasser das Schreiben abgenommen hat (und Lobin als Experte wird hier alle Register gezogen haben), blieb Lobin offenkundig stets Herr und der Rechner nur Knecht. So soll es sein. (Und vor dem Rollentausch warnt Lobin.) Der Laie freut sich, und den Kenner stört es nicht, wenn hinter „Mediävistik“ kurz erläuternd „die Mittelalterforschung“ eingefügt wird (S. 172). Entscheidender für die attraktive Anlage des gesamten Bandes sind jedoch die erzählerischen Einstiege, zwei vor allem. Sie fesseln und werfen Fragen auf, die anschließend theoretisch auseinandergelegt und mit viel handfestem Material bearbeitet werden.
Die historische Rahmenerzählung ist „Engelbarts Traum“, nämlich Douglas Engelbarts visionäre 1968er-Präsentation eines digitalen Online-Systems als Werkzeug des Menschen zur Erweiterung seines Geistes (S. 13–17 und S. 250f.). Die eingebettete persönliche Erzählung geht auf Lobins Schlüsselerlebnis in der New York Public Library zurück. 1911 erbaut, schildert Lobin sie eindrücklich und tief beeindruckt als „Kathedrale des Wissens“ und „Höhepunkt dessen, was wir als Schriftkultur bezeichnen“ (S. 44). Irritierend nur (angeblich bemerkt er das erst Tage später auf einem selbst geschossenen Foto): „Von den etwa zweihundert Menschen, die in dem Saal zu sehen waren, las kein einziger in einem Buch. Niemand“ (S. 45). Ausnahmslos alle arbeiteten oder spielten an Rechnern. „Sieben Millionen Bücher waren an jenem Vormittag, als das Bild entstand, nur Staffage“ (S. 45).
Leicht könnten wir uns Bücher als die unkontrollierte „Welt“ denken, in denen sich Anders’ Königssohn querfeldein herumtrieb, um sich ein eigenes Urteil zu bilden, und die Rechner als Wagen und Pferd. Immer wieder einmal, wenngleich nicht durchgängig, scheint Lobin (ohne Bezug auf die Kindergeschichte) so ähnlich zu denken, wenn er stets sachkundig und gut fundiert vor negativen Folgen der Digitalisierung warnt. Doch die Sache hat einen Haken: Schon Bücher sind „Wagen und Pferd“; schon Bücher zivilisieren den unmittelbaren Zugang zur Welt. Und vorher taten Menschen das schon mit Schrift, und noch vorher mit Sprache. Nach Sprache, Schrift und Buchdruck erleben wir mit der Digitalisierung derzeit eine weitere kommunikationstechnische Umwälzung, deren Bedingungen wir (nicht jeder Einzelne allein, aber die Menschheit mit ihren Institutionen) selbst gestalten. Um das bewusst und souverän tun zu können, müssen wir diese Bedingungen zuallererst sehen, kennen, erkennen und bedenken. Eben dazu trägt dieses herausfordernde Buch bei.
Literatur
Anders, Günther. 1980. Die Welt als Phantom und Matrize. Philosophische Betrachtungen über Rundfunk und Fernsehen. In: Die Antiquiertheit des Menschen, Bd. 1: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution. 5. Aufl. München: C. H. Beck. 97–211.Search in Google Scholar
Burckhardt, Jacob. 1860. Die Cultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch. Basel: Schweighauser.Search in Google Scholar
© 2015, Ulrich Schmitz, published by de Gruyter
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