Klima, Politik und Literatur
-
Christopher Meid
Abstract
This paper examines the role Montesquieu’s climatological theory plays in Albrecht von Haller’s political novel Usong. It shows how the author uses this widespread knowledge about history, geography and political theory to explain and discuss different forms of government. The characters of Haller’s novel refer to Montesquieu’s theories as a means to justify their opinions regarding oriental despotism. At the same time, Usong’s character’s are confronted with contrarian views based on empirical evidence. Thus, the novel establishes a scientific discourse with immanent political consequences. Because of its dialogic elements, Usong questions and undermines traditional beliefs about the climate’s crucial influence on human behavior and political organization.
© 2014 by Walter de Gruyter Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Titelei
- Inhaltsverzeichnis
- Abhandlungen
- Von der Herausgeberfiktion auf das »Schiff der Phantasie«
- Wissen ist Macht!
- Klima, Politik und Literatur
- Unvermeidliches Schicksal?
- »Ich will euch Wahrheiten in die Ohren schreien«.
- »Eines Tages aber wird ein Wunder geschehen«
- Der Judas des Leonardo als Kritik an Leonardo da Vinci
- History, Memory and Communication
- Himmelsdisko: Anmerkungen zum Dante von Kurt Flasch
- Sagen, Zeigen und energeia
- Wiedergelesen
- Hugo Friedrich, Montaigne
- Lektüren zu Wilhelm Emrichs Die Symbolik von Faust II (1940–2014)
- Rezensionen
- Eric Jorink und Dirk van Miert (Hgg.): Isaac Vossius (1618–1689). Between Science and Scholarship
- Wilhelm Kühlmann und Friedrich Vollhardt (Hgg.): Offenbarung und Episteme. Zur europäischen Wirkung Jakob Böhmes im 17. und 18. Jahrhundert
- Yvonne Nilges: Schiller und das Recht
- George Levine: Darwin the Writer
- Henri Bergson: Schöpferische Evolution. Neu übersetzt von Margarethe Drewsen
- Claudia Löschner: Denksystem. Logik und Dichtung bei Käte Hamburger
- Birgit Bergmann, Moritz Epple und Ruti Ungar (Hgg.): Transcending Tradition. Jewish Mathematicians in German-Speaking Academic Culture
- Johannes F. Lehmann, Roland Borgards und Maximilian Bergengruen (Hgg.): Die biologische Vorgeschichte des Menschen. Zu einem Schnittpunkt von Erzählordnung und Wissensformation
- Norbert Groeben: Kreativität: Originalität diesseits des Genialen
- Mirco Limpinsel: Angemessenheit und Unangemessenheit. Studien zu einem hermeneutischen Topos
- Marcus Willand: Lesermodelle und Lesertheorien. Historische und systematische Perspektiven
- Felix Hasler: Neuromythologie. Eine Streitschrift gegen die Deutungsmacht der Hirnforschung
- Bruce Clarke unter Mitarbeit von Manuela Rossini (Hgg.): The Routledge Companion to Literature and Science
- Adressenverzeichnis
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