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Zwischen normal und abweichend

Konstruktionen der Unsicherheit im Kontext der frühen Kindheit
  • Friederike Schmidt
Veröffentlicht/Copyright: 27. August 2015
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Paragrana
Aus der Zeitschrift Paragrana Band 24 Heft 1

Abstract

Die Lebensphase Kindheit scheint konstitutiv mit dem Thema Unsicherheit verknüpft zu sein. Unsicherheiten betreffen einerseits die Kinder selbst, sei es bei ihren ersten Gehversuchen oder dem Erkunden des familiären und später des öffentlichen Raumes. Unsicherheiten sind andererseits auch bei der für sie verantwortlichen älteren Generation auszumachen, u. a. bei den Eltern, um die es im Weiteren gehen wird. Elterliche Unsicherheiten lassen sich etwa in Bezug auf die Form der außerfamilialen Betreuung oder die Ernährung des Kindes feststellen. In Anlehnung an normalitäts- und normalisierungstheoretische wie kindheitssoziologische Arbeiten scheint der Vielzahl elterlicher Unsicherheiten dabei ein diskursiver Horizont zugrunde zu liegen, in dem die Unsicherheiten eingebettet sind und entworfen werden.

Online erschienen: 2015-8-27
Erschienen im Druck: 2015-8-1

© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.

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