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Neuromelanin, ein Pigment mit unbekannter Funktion

  • Florian Tribl

    Geboren 1975. Biochemiker am Medizinischen Proteom- Center (Direktor: Prof. H. E. Meyer), Ruhr- Universität Bochum. 1994-2001 Studium der Biochemie in Wien, danach kam er mit dem DOC-Förderstipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Doktorarbeit bei Prof. Riederer nach Würzburg. 2005 Promotion an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an der Fakultät für Chemie und Pharmazie (summa cum laude). 2004-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Riederer im Rahmen von BrainNet Europe II. Seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Medizinischen Proteom-Center. Als erstem Wissenschaftler gelangen ihm die Isolierung von Neuromelanin-Granula und deren Proteom analytische Charakterisierung als eine Lysosomen-verwandte Organelle.

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    , Peter Riederer

    Geboren 1942. Professor für Klinische Neurochemie, Universität Würzburg, und Leiter der NPF Center of Excellence Laboratories, Miami, FL, USA. 1960-1968 Studium der Technischen Chemie an der Technischen Hochschule Wien. 1969-1971 Hochschulassistent an der TU Wien und Dissertation in Zusammenarbeit mit dem Reaktorzentrum Seibersdorf. 1970 Promotion zum Dr. techn. 1971 Laborleiter am Ludwig-Boltzmann-Institut für Neurochemie an der Neurologischen Klinik Lainz (Prof. Dr. W. Birkmayer) und ab 1975 Laborleiter am Nachfolgeinstitut Ludwig- Boltzmann-Institut für Neurobiologie (Prof. Dr. K. Jellinger). 1979 Habilitation, 1983 Titular-Professor (titl. Univ.-Prof.) an der TU Wien. Seit 1986 Professor für Klinische Neurochemie (Univ.-Prof. CIII) an der Universitäts- Nervenklinik Würzburg. Peter Riederer begann 1971 mit Prof. W. Birkmayer und ab 1975 mit Prof. K. Jellinger, die Etiologie und Zelltodmechanismen degenerativer Erkrankungen, speziell aber der Parkinson-Krankheit, zu studieren. Er hat die Konzepte zu Neuroprotektion, Eisenakkumulation sowie der Einführung von Selegilin als Antiparkinsonmittel (mit)initiiert.

    , Kay L. Double

    Geboren 1963. NHMRC R.D. Wright Research Fellow, Prince of Wales Medical Research Institute, Sydney, Australien. Studium an der Flinders-Universität, 1987 (BSc), 1993 Promotion (PhD). 1996-1999 Alexander-von-Humboldt-Stipendium und Postdoc bei Prof. P. Riederer und Prof. M. Gerlach, Klinische Neurochemie, Julius- Maximilians-Universität Würzburg. Seit 1999 NHMRC R.D. Wright Research Fellow, Prince of Wales Medical Research Institute, Sydney, Australien. 2005 Habilitation für Klinische Neurochemie bei Prof. P. Riederer an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

    and Manfred Gerlach

    Geboren 1954. Leiter der Abteilung für Klinische Neurobiologie der Universitätsklinik für Kinderund Jugendpsychiatrie Würzburg. 1973-1979 Chemie-Studium und 1983 Promotion an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1984-1988 Studium der Pharmazie an der Universität Würzburg. 1979-1983 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Anorganische Chemie der Universität Bielefeld. 1984-1989 Leiter des Klinisch-Biochemischen Labors der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg; 1990-1993 Wissenschaftlicher Assistent an der Neurologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum; 1994-2000 wissenschaftlicher Assistent an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Würzburg; 1991 Habilitation für Klinische Neurochemie; 1998 außerplanmäßiger Professor für Klinische Neurochemie an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2000 Leiter der Abteilung für Klinische Neurobiologie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Würzburg.

Published/Copyright: February 25, 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2006-6-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Downloaded on 5.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/nf-2006-0204/html
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