Abstract
This article examines the continuities between Martin Heidegger’s anti-Semitic statements already known in his letters and seminars and those recently brought to light with the publication of his first Black Notebooks in the Complete Works. It takes its distances from the attempts to elevate that anti-Semitism to a level that is metaphysical, or inscribed in “the history of being,” and shows that Heidegger’s anti-Semitism, like his conception of the “German essence,” his fear of a “deracification” (Entrassung) of Germanity, and his statements about the “self-extermination” of Judaism all participate in the National-Socialist worldview and find forms of expression that are in keeping with the historical and military events of the years 1938-1946.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Articles in the same Issue
- Titelei
- Wege aus dem Ego-Tunnel
- Lust, die glücklich macht
- Schwerpunkt: Heideggers Schwarze Hefte
- Einleitung
- Prolegomena zu einer jeden künftigen Destruktion der Metaphysik: Heidegger und die Schwarzen Hefte
- Heidegger und das Judentum: Vom Aufruf zur „völligen Vernichtung“ zur Thematisierung der „Selbstvernichtung“
- Heideggers Kritik an Sein und Zeit nach den Schwarzen Heften der 30er-Jahre
- Nationalsozialismus, Antisemitismus und Philosophie bei Heidegger und Scheler – zu Trawnys Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung
- Kampf der Besinnung
- Essay
- Philosophie als Weltoffenheit
- Buchkritik
- Gibt es ein Recht, nicht zu altern?
- Verstehen als Erklären.
- Holm Tetens’ theistische Wende
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