Abstract
The traditional criteria for distinguishing philosophy from other disciplines have either proved too limited or too broad. Only in its method does philosophy differentiate itself from other disciplines. Philosophy’s point of departure is constituted by spontaneous convictions (intuitions), which, in a first step, need to be articulated through conceptual analysis and then, in a second step, need to be justified; the third step comprises critiquing other philosophers’ thoughts and defending against others’ critique. This article proposes several metaphilosophical theses: Intuitions are not a fundamental source of evidence for philosophical theses, but are instead themselves in need of justification. Consistency is more important than truth; the task of philosophy is to develop extensive and, at the same time, consistent theories about the conceptual background of experience.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Articles in the same Issue
- Titelei
- Die Rolle der Vorstellungskraft für unsere Musikwahrnehmung: das Phänomen des Hörens-als
- Gibt es eine universale philosophische Methode?
- Schwerpunkt: Praktisches Selbstwissen
- Einleitung
- Selbstwissen: Die Grundidee
- Selbstwissen und Selbstfestlegung
- Die Spontaneität des Verstandes bei Kant und einigen Neokantianern
- Archivalie
- Nationalsozialistische Erfahrung und begriffsgeschichtliche Revision. Der Briefwechsel zwischen Erich Rothacker und Carl Schmitt 1933–1960
- Essay
- Wer hat die Beweispflicht für die Allgüte Gottes?
- Antwort zur Kritik
- Literarische Formen der Philosophie, Theorien der Kritik und das Verhältnis von Wirklichkeit und Praxis. Ein Brief
- Buchkritik
- Banalität und Metaphysik. Über: Charles Larmore. Vernunft und Subjektivität
- Platonische Selbstkritik? Platons Nomoi als Dokument einer Revision. Über: Helmut Mai. Platons Nachlass
- Natur, Moral und menschliches Gut: Lernen vom Peripatos. Über: Jan Szaif. Gut des Menschen
- Zum Sein und zurück. Über: Helmuth Vetter. Grundriss Heidegger
- Editorial
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