Abstract
Relying on the assumption that Spinoza makes a double use of the principle of sufficient reason, Michael Della Rocca has defended a reconstruction of Spinoza’s approach as a metaphysical outlook according to which all particulars vanish in the only and one divine substance. This implies nothing less than a radical attempt to suggest a new and completely revisionary form of metaphysics. After a short discussion of Strawson’s distinction between revisionary and descriptive metaphysics and an exposition of the basic principles of Della Rocca’s interpretation, I critically assess his attack of the use of intuitions in analytic philosophy. After discussing the extent to which the first book of Spinoza’s Ethics is appropriately described as a revisionary project, I conclude with an argument for the necessity of both descriptive and revisionary elements in metaphysics.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Articles in the same Issue
- Titelei
- Zur Ethik des Lesens
- Würde, Selbstachtung und persönliche Identität
- Schwerpunkt: Das Ganze denken. Zur Aktualität Spinozas
- Der neue Spinozismus und das Verhältnis von deskriptiver und revisionärer Metaphysik
- Gibt es Individuen?
- Macht und Menge
- Briefe über Philosophie weltweit. Selbstbesinnung auf die eigene Geschichte
- Brief aus Brasilien
- Kritik und Antwort. Zu: Michael Hampe: Die Lehren der Philosophie. Eine Kritik
- Behaupten und Unterscheiden und Erzählen
- Mehr Mikropolitik, weniger Leben
- Kritik an der Kritik
- Philosophie als Kritik
- Es sind immer Individuen, die philosophieren
- Eine kurze Verteidigung philosophischer Erklärungen
- Buchkritik. Rationalität in den Wissenschaften – zwei Neuansätze
- Buchkritik. Zu Moral und Ethik wissenschaftlicher Philosophen
- Buchkritik. Von der Handlung zur Erfahrung – und zurück?
- Buchkritik. Erfolgskontrolle statt Begründung?
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