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14. Korrelation und Regression CORR REG

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14. KorrelationundRegressionCORR REGDasZieleinerwissenschaftlichenUntersuchungliegtoftinderUntersuchungvonZusammenhängen zwischenzwei Variablen.Inder Statistik wurden viele Mess-verfahren entwickelt, um dieStärke des Zusammenhangszwischenzwei Variab-len zu messen.Die Entscheidung fürdas Verfahrender Wahlhängt letztlich vonderAnzahlderVariablenausprägungen,ihrerVerteilung, unddemSkalierungsni-veau(siehedazuden Abschnitt zurTabellenanalysemit PROC FREQ)ab.Wich-tigistauch,obeinKausalmodellvorliegt(z.B.‚XverursachtY’),derUrsachederBeziehung,der Anzahl derVariablenund anderes mehr.Alle Verfahrenfolgenabereinem generellen Prinzip.Eserfolgt einVergleich zwischen den VariablenbezüglichdemempirischbeobachtetenunddemtheoretischmöglichenmaximalenZusammenhang. Mit anderenWorten: Es wird verglichen,was denVariablengemeinsamist,mit dem, wasden Variablenhätte gemeinsam sein können, wennderenBeziehungperfektgewesenwäre.14.1.EinführungindieKorrelationsanalysemitPROCCORRMit einer Korrelationsanalyse wird üblicherweise untersucht,ob zwischenzweiVariablenein Zusammenhangbesteht. DerKorrelationskoeffizient nachPearson(auch:Maßkorrelationskoeffizient,oderaucheinfachnur:Korrelationskoeffizient)isteinMaßfürdenlinearenZusammenhangzwischenzweikontinuierlichskalier-tenVariablen.Nebendem Pearson-KorrelationskoeffizientgibtesnochweitereZusammenhangsmaße.DerKorrelationskoeffizientkannWertezwischen-1und1annehmen. DasVorzeichendes Koeffizientengibtdie Richtungdes Zusammen-hangsund sein Absolutwertdie Stärke an. Einepositive Korrelation bedeutet,dass, sobaldsichWerteder einen Variable erhöhen, sich auch Werte deranderenVariableerhöhen(grafisch:vonlinksuntennachrechtsobenansteigendefallendeGerade:positivesVorzeichen).EinenegativeKorrelationbedeutet,dassdieWerteder einenVariableannehmen, währenddie Werte deranderen Variableansteigen(grafisch:von links oben nach rechts unten fallende Gerade: negativesVorzei-chen).Ein niedrigerKorrelationskoeffizientdrücktaus, dass kein linearerZu-sammenhangzwischendenbeidenuntersuchtenVariablenvorliegt.Werteum+/–1drückeneinenperfektenlinearenZusammenhangaus.Wichtig zu wissenist,dass derSignifikanztest zumKorrelationskoeffizientenauchvonderGrößeder zugrundeliegendenStichprobemitbeeinflusstwird.Sig-
© 2004 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

14. KorrelationundRegressionCORR REGDasZieleinerwissenschaftlichenUntersuchungliegtoftinderUntersuchungvonZusammenhängen zwischenzwei Variablen.Inder Statistik wurden viele Mess-verfahren entwickelt, um dieStärke des Zusammenhangszwischenzwei Variab-len zu messen.Die Entscheidung fürdas Verfahrender Wahlhängt letztlich vonderAnzahlderVariablenausprägungen,ihrerVerteilung, unddemSkalierungsni-veau(siehedazuden Abschnitt zurTabellenanalysemit PROC FREQ)ab.Wich-tigistauch,obeinKausalmodellvorliegt(z.B.‚XverursachtY’),derUrsachederBeziehung,der Anzahl derVariablenund anderes mehr.Alle Verfahrenfolgenabereinem generellen Prinzip.Eserfolgt einVergleich zwischen den VariablenbezüglichdemempirischbeobachtetenunddemtheoretischmöglichenmaximalenZusammenhang. Mit anderenWorten: Es wird verglichen,was denVariablengemeinsamist,mit dem, wasden Variablenhätte gemeinsam sein können, wennderenBeziehungperfektgewesenwäre.14.1.EinführungindieKorrelationsanalysemitPROCCORRMit einer Korrelationsanalyse wird üblicherweise untersucht,ob zwischenzweiVariablenein Zusammenhangbesteht. DerKorrelationskoeffizient nachPearson(auch:Maßkorrelationskoeffizient,oderaucheinfachnur:Korrelationskoeffizient)isteinMaßfürdenlinearenZusammenhangzwischenzweikontinuierlichskalier-tenVariablen.Nebendem Pearson-KorrelationskoeffizientgibtesnochweitereZusammenhangsmaße.DerKorrelationskoeffizientkannWertezwischen-1und1annehmen. DasVorzeichendes Koeffizientengibtdie Richtungdes Zusammen-hangsund sein Absolutwertdie Stärke an. Einepositive Korrelation bedeutet,dass, sobaldsichWerteder einen Variable erhöhen, sich auch Werte deranderenVariableerhöhen(grafisch:vonlinksuntennachrechtsobenansteigendefallendeGerade:positivesVorzeichen).EinenegativeKorrelationbedeutet,dassdieWerteder einenVariableannehmen, währenddie Werte deranderen Variableansteigen(grafisch:von links oben nach rechts unten fallende Gerade: negativesVorzei-chen).Ein niedrigerKorrelationskoeffizientdrücktaus, dass kein linearerZu-sammenhangzwischendenbeidenuntersuchtenVariablenvorliegt.Werteum+/–1drückeneinenperfektenlinearenZusammenhangaus.Wichtig zu wissenist,dass derSignifikanztest zumKorrelationskoeffizientenauchvonderGrößeder zugrundeliegendenStichprobemitbeeinflusstwird.Sig-
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