Home Literary Studies Viertes Kapitel. Don -er nützlichen Erfindung des Schlafs und des Traums, und was Sancho Pansa darüber denkt. — Wie ein Würtembergischer Beamter die Treppe hinab fiel und Giglio sein Ich, nicht durchschauen konnte, Rhetorische Ofenschirme, doppelter Galimathias und der weise Mohr. — Wie der alte Fürst Bastiänello die Pistoja Apfelsinenkerne in dem Corso ausfäcte und die Masken in Schutz nahm. Der beau jour häßlicher Mädchen. — Nachrichten von der berühmten Schwarzkünstlerin Circe, welche Bandschleifen üestelt, so wie von dem artigen Schlangenkraut, das im blühenden Ärcadien wächst. — Wie fich Giglio aus purer Verzweiflung erdolchte, hierauf an den Tisch setzte, ohne Zwang zugriff, dann aber der Prinzessin eine gute Nacht wünschte
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Viertes Kapitel. Don -er nützlichen Erfindung des Schlafs und des Traums, und was Sancho Pansa darüber denkt. — Wie ein Würtembergischer Beamter die Treppe hinab fiel und Giglio sein Ich, nicht durchschauen konnte, Rhetorische Ofenschirme, doppelter Galimathias und der weise Mohr. — Wie der alte Fürst Bastiänello die Pistoja Apfelsinenkerne in dem Corso ausfäcte und die Masken in Schutz nahm. Der beau jour häßlicher Mädchen. — Nachrichten von der berühmten Schwarzkünstlerin Circe, welche Bandschleifen üestelt, so wie von dem artigen Schlangenkraut, das im blühenden Ärcadien wächst. — Wie fich Giglio aus purer Verzweiflung erdolchte, hierauf an den Tisch setzte, ohne Zwang zugriff, dann aber der Prinzessin eine gute Nacht wünschte

  • E. T. A. Hoffmann
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© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Munich/Boston

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  1. Frontmatter I
  2. Erstes Kapitel. Der kleine Wechselbalg. — Dringende Gefahr einer Pfarrerönase. — Wie Fürst Paphnutius in seinem Lande die Aufklärung einführte und die Fee Rosabelverde in ein Fräuleinstift kam 1
  3. Zweites Kapitel. Don der unbekannten Völkerschaft, die der Gelehrte Ptolomäus Philadelphus auf seinen Reisen entdeckte. — Die Universität Kerepes. — Wie dem Studenten Fabian ein paar Reitstiefel um den Kopf flogen und der Professor Mosch Terpin den Studenten Balthasar zum Thee einlud 17
  4. Drittes Kapitel. Mia Fabian nicht mußte, mas er sagen sollte. — Candida und Jungfrauen, die nicht Fische essen dürfen. — Mosch Terpins literarischer Thee. — Der junge Prinz 32
  5. Viertes Capitel. Wie der italiänische Geiger Sbiocca den Herrn Zinnoberin den Contrabaß zu werfen drohte, und der Referendarius Pülcher nicht äh auswärtigen Angelegenheiten gelangen konnte. — Von Mauth-Offizianten und zurückbehaltenen Wundern fürs Haus. — Balthasars Bezauberung durch einen Stockknopf 46
  6. Fünftes Kapitel. Wie Fürst Barsanuph Leipziger Lerchen und Danziger Goldwasser frühstückte, einen Butterfleck auf die Kasimrhose bekam und den geheimen Sekretair Zinnober zum geheimen Spezialrath erhob. — Die Bilderbücher des Doktors Prosper Alpanus. — Wie ein Portier den Studenten Fabian in den Finger biß, dieser ein Schleppkleid trug und deshalb verhönt wurde. — Balthasars Flucht 56
  7. Sechstes Kapitel. Wie der geheime Spezialrath Zinnober in seinem Garten frifirt wurde und im Grase ein Thaubad nahm. — Der Orden des grungefleckten .Tigers. — Glücklicher Einfall eines Theaterschneiders. — Wie das Fräulein von Rosenschön sich mit Kaffee begoß und Prosper Alpanus ihr seine Freundschaft versicherte 71
  8. Siebentes Kapitel. Wie der Professor Mosch Terpin im fürstlichen -Weinkeller die Natur erforschte. — Mycetes Belzebub. — Verzweiflung des Studenten Balthasar. — Vortheilhafter Einfluß eines wohl eingerichteten Landhauses auf das häusliche Glück. — Wie Prosper Alpanus dem Balthasar eine schildkrötene Dose überreichte und davonritt 86
  9. Achtes Kapitel. Wie Fabian seiner langen Rockschösse halber für einen Sektirer und Tumultuanten gehalten wurde. — Wie Furst Barsanuph hinter den Kaminschirm trat und den Eeneraldircktor der natürlichen Angelegenheiten kassirte. — Zinnobers Flucht aus Mosch Terpins Hause. — Wie Mosch Terpin aus einem Sommervogel ausreiten und Kaiser werden wollte, dann aber zu Bette ging 96
  10. Neuntes Kapitel. Verlegenheit eines treuen Kammerdieners. — Wie die alte Liese eine Rebellion anzettelte und der Minister Zinnober auf der Flucht ausglitschte. — Auf welche merkwürdige Weise der Leibarzt des Fürsten Zinnobers jähen Tod erklärte. — Wie Fürst BarsanupH sich betrübte, Zwiebeln aß, und wie Zinnobers Verlust unersetzlich blieb 108
  11. Letztes Kapitel. Wehmüthige Bitten des Autors. — Wie der Professor Mosch Terpin sich beruhigte und Candida niemals verdrüsslich werden konnte. — Wie ein Goldkäfer dem Doktor Prosper Alpanus etwas in6 Ohr summte, dieser Abschied nahm und Balthasar eine glückliche Ehe führte 122
  12. Prinzessin Brambilla. Ein Capriccio nach Jakob Callot 127
  13. Vorwort 129
  14. Erstes Kapitel. Zauberische Wirkungen eines reichen Kleides auf eine junge Putzmacherin. — Definition des Schauspielers, der Liebhaber darstellt.— Von der Smorfia italischer Mädchen. —, Wie ein kleiner ehrwürdiger Mann in einer Tulpe sitzend den Wissenschaften obliegt und anständige Damen zwischen Maulthier - Ohren Filet machen. — Der Marktschreier Celionati und der Zahn, des assyrischen Prinzen. — Himmelblau und Rosa. —. Pantalon und die Weinflasche mit wunderbarem Inhalt 131
  15. Zweites Kapitel. Von dem seltsamen Zustande, in den gerathen, man sich die.- Füsse an spitzen Steinen wund stösst, vornehme Leute zu grüßen unterläßt und mit dem Kopf an verschlossene Thüren anrennt. Einfluss eines Gerichts Maccaroni auf Liebe und Schwärmerei Entsetzliche Qualen der Schäuspieler-- Hölle und Arlechino. Wie Giglio sein Mädchen nicht fand, sondern von Schneidern überwältigt und zur Ader gelassen wurde. Der Prinz in der Confektschachtel und die verlorne Geliebte. Wie Giglio der Ritter der Prinzessin Brambilla seyn wollte, weil ihm eine Fahne aus denn Rücken gewachsen 153
  16. Drittes Kapitel. Von Blondköpfen, die sich erkühnen, den Pulcinell langweilig zu finden und abgeschmackt. Deutscher und italiänischer Spass. Wie Celionati im Caffè greco sitzend, behauptete, er säße nicht im Caffè greco, sondern fabrizire an dem Ufer des Ganges Pariser Rappe. Wunderbare Geschichte von dem König Ophioch, der im Lande Urdargarten herrschte und der Königin Eiris. Wie König Cophetua ein Bettelmädchen Heirathete, eine vornehme Prinzessin einem schlechten Comödianten nachttef, und Giglio ein hölzernes Schwerdt ansteckte, dann aber hundert Masken im Corso umrannte, bis er endlich stehen blieb, weil sein Ich zu tanzen begonnen 176
  17. Viertes Kapitel. Don -er nützlichen Erfindung des Schlafs und des Traums, und was Sancho Pansa darüber denkt. — Wie ein Würtembergischer Beamter die Treppe hinab fiel und Giglio sein Ich, nicht durchschauen konnte, Rhetorische Ofenschirme, doppelter Galimathias und der weise Mohr. — Wie der alte Fürst Bastiänello die Pistoja Apfelsinenkerne in dem Corso ausfäcte und die Masken in Schutz nahm. Der beau jour häßlicher Mädchen. — Nachrichten von der berühmten Schwarzkünstlerin Circe, welche Bandschleifen üestelt, so wie von dem artigen Schlangenkraut, das im blühenden Ärcadien wächst. — Wie fich Giglio aus purer Verzweiflung erdolchte, hierauf an den Tisch setzte, ohne Zwang zugriff, dann aber der Prinzessin eine gute Nacht wünschte 195
  18. Fünftes Kapitel. Wie Giglio in der Zeit gänzlicher Trockenheit des menschlichen Geistes zu einem weisen Entschluss gelangte, den Fortunatussackel einsteckte und dem demüthigsten aller Schneider einen stolzen Blick zuwarf. Der Palast Pistoja und seine Wunder. Vorlesung des weisen Mannes aus der Tulpe. König Salomo der Geisterfürst und Prinzessin Mystilis. Wie ein alter Magus einen schwarzen Schlafrock umwarf, eine Zobelmütze aufsetzte und mit -ungekämmtem Bart Prophezeihungen vernehmen ließ in schlechten Versen. Unglückliches Schicksal eines Gelbschnabels^ Wie der geneigte Leser in diesem Kapitel nicht erfährt, was sich bei Giglios Tanz mit der unbekannten Schönen weiter begeben 217
  19. Sechstes Kapitel. Wie einer tanzend zum Prinzen wurde, ohnmächtig einem Charlatan in die Arme sank und dann beim Abendessen an den Talenten seines Kochs zweifelte. — Liquor anodynus und großer Lärm ohne Ursache — Ritterlicher Zweikampf der in Lieb' und Wehmuth versunkenen Freunde und dessen tragischer Ausgang. — Nachtheil und Unschicklichkeit des Tabackschnupfens -- Freimaurerei eines Mädchens und neu erfundener Flugapparat. Wie die alte Beatrice eine Brille aufsetzte und wieder herunternahm von der Nase 238
  20. Siebentes Kapitel. Wie einem jungen artigen Menschen auf dem Caffè greco abscheuliche Dinge zugemuthet wurden, ein Impressario Reue empfand und ein Schauspielermodell an Trauerspielen des Abbate Chiari starb. Chronischer Dualismus und der Doppelprinz, der in die Quere dachte. Wie Jemand eines Augenübels halber verkehrt sah, sein Land verlor und nicht spazieren ging. — Zank, Streit und Trennung 255
  21. Achtes Kapitel. Wie der Prinz Cornelio Chiapperi sich nicht trösten konnte, der Prinzessin Brambilla Sammtpantoffel küßte, beide dann aber eingefangen wurden in Filet. Neue Wunder des Pallaste Pistoja. Wie zwei Zauberer auf Straußen durch den Urdarsee ritten und Platz nahmen in der Lotosblume. Die Königin Mystilis. Wie bekannte Leute wieder auftreten und das Capriccio, Prinzessin Brambilla genannt, ein fröhliches Ende erreicht 271
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