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5.8. University of Technology Library (Loughborough)

5.8 University of Technology Library (Loughborough) 27.9.1971 Gesp-ächspartner: Mr. Wall (Deputy Librarian), Mr. Robinson (Systems Analyst) Die Bibliothek ist die zentrale und einzige Bibliothek für die 3000 Studen-ten und 300 Dozenten. Sie hält 2.500 Zeitschriften und hat einen Bestand von ttwa 75.000 Monographien. Der jährliche Zuwachs beträgt 5000 Titel. Der Sachjahresetat beläuft sich auf 63.000 £, der Personaletat auf 75.000 £. Die Bibliothek ist in einem vorläufigen Gebäude untergebracht. Ein Teil der Bestende ist ausgelagert, kann aber jederzeit der Benutzung zugeführt wer-den. Der geplante Neubau soll 1974/75 fertiggestellt sein. Die von der Biblio-thek bisher getrennte Bibliotheksschule soll dann mit ihr zusammengelegt werden. Die Bibliothek arbeitet an zwei Projekten 1. Housekeeping Processing. Dieses soll 1971—73 ausgearbeitet werden 2. Interdiscipllnary Information Studies Project. das u.a. die Auswertung verschiedener Magnetbanddienste für SDI vorsieht. Für diese Projekte wurden von OSTI 39.000 £ bewilligt. Davon werden 1 Systemanalytiker 2 Programmierer 1 Information officer und 2 Schreibkräfte finanziert. Die Bibliothek benutzt die ICL 1904 A der Universität mit 128 K Wörtern, 4 Magnetbandeinheiten und 4 Platten a 8 Mio Wörtern und einem Trommelspeicher. Die Programm i§r§präGh§ ist COBOL, solange noch mit Da ten fester Länge gearbeitet wird. Beim Übergang zu variablen Längen soll eine Assemblersprache verwendet werden. Die Anlage ist mit den Rechen-zentren von fünf benachbarten Universitäten (u.a. Nottingham, Warwick, Leicester) durch Standleitungen verbunden. Z. Zt. werden nur Kernspeicher-kapazitäten, nicht bibliographische Informationen, ausgetauscht. Im nächsten Jahr soll in der Bibliothek eine Konsole zur direkten Verbindung mit der Rechenanlage installiert werden. Folgende Verfahren sind im Gange: 1. Erfassung der Zeitschriften auf Lochkarten. Alle Titel werden in ein sehr detailliert ausgearbeitetes Erfassungsschema (s.Anlage 6) eingetragen, manuell alphabetisch geordnet und springenden Nummern in aufsteigender 52
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Munich/Boston

5.8 University of Technology Library (Loughborough) 27.9.1971 Gesp-ächspartner: Mr. Wall (Deputy Librarian), Mr. Robinson (Systems Analyst) Die Bibliothek ist die zentrale und einzige Bibliothek für die 3000 Studen-ten und 300 Dozenten. Sie hält 2.500 Zeitschriften und hat einen Bestand von ttwa 75.000 Monographien. Der jährliche Zuwachs beträgt 5000 Titel. Der Sachjahresetat beläuft sich auf 63.000 £, der Personaletat auf 75.000 £. Die Bibliothek ist in einem vorläufigen Gebäude untergebracht. Ein Teil der Bestende ist ausgelagert, kann aber jederzeit der Benutzung zugeführt wer-den. Der geplante Neubau soll 1974/75 fertiggestellt sein. Die von der Biblio-thek bisher getrennte Bibliotheksschule soll dann mit ihr zusammengelegt werden. Die Bibliothek arbeitet an zwei Projekten 1. Housekeeping Processing. Dieses soll 1971—73 ausgearbeitet werden 2. Interdiscipllnary Information Studies Project. das u.a. die Auswertung verschiedener Magnetbanddienste für SDI vorsieht. Für diese Projekte wurden von OSTI 39.000 £ bewilligt. Davon werden 1 Systemanalytiker 2 Programmierer 1 Information officer und 2 Schreibkräfte finanziert. Die Bibliothek benutzt die ICL 1904 A der Universität mit 128 K Wörtern, 4 Magnetbandeinheiten und 4 Platten a 8 Mio Wörtern und einem Trommelspeicher. Die Programm i§r§präGh§ ist COBOL, solange noch mit Da ten fester Länge gearbeitet wird. Beim Übergang zu variablen Längen soll eine Assemblersprache verwendet werden. Die Anlage ist mit den Rechen-zentren von fünf benachbarten Universitäten (u.a. Nottingham, Warwick, Leicester) durch Standleitungen verbunden. Z. Zt. werden nur Kernspeicher-kapazitäten, nicht bibliographische Informationen, ausgetauscht. Im nächsten Jahr soll in der Bibliothek eine Konsole zur direkten Verbindung mit der Rechenanlage installiert werden. Folgende Verfahren sind im Gange: 1. Erfassung der Zeitschriften auf Lochkarten. Alle Titel werden in ein sehr detailliert ausgearbeitetes Erfassungsschema (s.Anlage 6) eingetragen, manuell alphabetisch geordnet und springenden Nummern in aufsteigender 52
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