Home Technology 2. Drehstrom-Asynchronmotor
Chapter
Licensed
Unlicensed Requires Authentication

2. Drehstrom-Asynchronmotor

Become an author with De Gruyter Brill
Explore this Subject How to publish with us
Elektromotorische Antriebe
This chapter is in the book Elektromotorische Antriebe
16 2. Drehatrom-Asynchronmotoren damit ein sicheres Sinken der Drehzahl mit steigender Belastung eintritt und ein stabiles Verhalten erzielt werden. 1 Bild 9. Drehzahlverhalt I des Reihenschluß- (R), [ Doppelschluß- (D) und I Nebenschlußmotors (N) W% M " 2. Drehstrom-Asynchronmotor Drehfeld und Drehmoment Der Asynchronmotor besteht im wesentlichen aus Ständer und Läufer. Beide werden aus legierten Dynamo-blechen geschichtet und tragen die in Nuten eingebette-ten Läufer- und Ständer Wicklungen. Die vom Netz aufgenommene Wirkleistung Pw wird, bis auf die Verluste, durch das in der Ständerwicklung umlaufende Drehfeld auf den Läufer übertragen und in mechanische Leistung umgewandelt. Das Drehfeld induziert in der Läuferwicklung eine Spannung, die einen Strom 12 zur Folge hat, voraus-gesetzt, daß der Läufer in seiner Geschwindigkeit von der des synchron umlaufenden Drehfeldes abweicht. Die Tatsache, daß der Läufer bei Belastung nicht mehr synchron, sondern asynchron läuft, wird „Schlupf" s
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Munich/Boston

16 2. Drehatrom-Asynchronmotoren damit ein sicheres Sinken der Drehzahl mit steigender Belastung eintritt und ein stabiles Verhalten erzielt werden. 1 Bild 9. Drehzahlverhalt I des Reihenschluß- (R), [ Doppelschluß- (D) und I Nebenschlußmotors (N) W% M " 2. Drehstrom-Asynchronmotor Drehfeld und Drehmoment Der Asynchronmotor besteht im wesentlichen aus Ständer und Läufer. Beide werden aus legierten Dynamo-blechen geschichtet und tragen die in Nuten eingebette-ten Läufer- und Ständer Wicklungen. Die vom Netz aufgenommene Wirkleistung Pw wird, bis auf die Verluste, durch das in der Ständerwicklung umlaufende Drehfeld auf den Läufer übertragen und in mechanische Leistung umgewandelt. Das Drehfeld induziert in der Läuferwicklung eine Spannung, die einen Strom 12 zur Folge hat, voraus-gesetzt, daß der Läufer in seiner Geschwindigkeit von der des synchron umlaufenden Drehfeldes abweicht. Die Tatsache, daß der Läufer bei Belastung nicht mehr synchron, sondern asynchron läuft, wird „Schlupf" s
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Munich/Boston

Chapters in this book

  1. Frontmatter 1
  2. Inhalt 3
  3. Abkürzungen 4
  4. Einleitung 5
  5. 1. Gleichstrommotoren für Antriebe 6
  6. 2. Drehstrom-Asynchronmotor 16
  7. 3. Synchronmotoren 28
  8. 4. Drehstrom-Kommutatormotoren 30
  9. 5. Sondermotoren 32
  10. 6. Kennlinien der Motoren 34
  11. 7. Motorenverhalten in Sonderfällen 38
  12. 8. Nennbetriebsarten 40
  13. 9. Planung des Motors 51
  14. 10. Anpassen der Motoren an die Antriebe 56
  15. 11. Anpassen des Motordrehmoments 58
  16. 12. Massenwirkung 61
  17. 13. Wechselwirkung der Momente 65
  18. 14. Bestimmen der Motorgröße 70
  19. 15. Schutz der Motoren 77
  20. 16. Beschleunigen und Verzögern der Antriebe 79
  21. 17. Das Steuern 117
  22. 18. Anwendungen der Stromrichtertechnik 164
  23. 19. Gleichlauf der Antriebe 190
  24. 20. Messen in der Antriebstechnik 194
  25. 21. Regelung von Antrieben 199
  26. 22. Datenerfassen 205
  27. 23. Niederspannungs-Schaltgeräte 208
  28. 24. Ablauf von Steuerungen 216
  29. 25. Energiebilanz 217
  30. Tabellen 221
  31. Literatur 223
  32. Register 224
  33. Front Matter 2 1
  34. Inhaltsübersicht 2
  35. Geisteswissenschaften 3
  36. Naturwissenschaften 12
  37. Technik 19
  38. Sammlung Göschen / Bandnummernfolge 23
  39. Autorenregister 29
Readers are also interested in:
https://doi.org/10.1515/9783110853636-004

Chapters in this book

  1. Frontmatter 1
  2. Inhalt 3
  3. Abkürzungen 4
  4. Einleitung 5
  5. 1. Gleichstrommotoren für Antriebe 6
  6. 2. Drehstrom-Asynchronmotor 16
  7. 3. Synchronmotoren 28
  8. 4. Drehstrom-Kommutatormotoren 30
  9. 5. Sondermotoren 32
  10. 6. Kennlinien der Motoren 34
  11. 7. Motorenverhalten in Sonderfällen 38
  12. 8. Nennbetriebsarten 40
  13. 9. Planung des Motors 51
  14. 10. Anpassen der Motoren an die Antriebe 56
  15. 11. Anpassen des Motordrehmoments 58
  16. 12. Massenwirkung 61
  17. 13. Wechselwirkung der Momente 65
  18. 14. Bestimmen der Motorgröße 70
  19. 15. Schutz der Motoren 77
  20. 16. Beschleunigen und Verzögern der Antriebe 79
  21. 17. Das Steuern 117
  22. 18. Anwendungen der Stromrichtertechnik 164
  23. 19. Gleichlauf der Antriebe 190
  24. 20. Messen in der Antriebstechnik 194
  25. 21. Regelung von Antrieben 199
  26. 22. Datenerfassen 205
  27. 23. Niederspannungs-Schaltgeräte 208
  28. 24. Ablauf von Steuerungen 216
  29. 25. Energiebilanz 217
  30. Tabellen 221
  31. Literatur 223
  32. Register 224
  33. Front Matter 2 1
  34. Inhaltsübersicht 2
  35. Geisteswissenschaften 3
  36. Naturwissenschaften 12
  37. Technik 19
  38. Sammlung Göschen / Bandnummernfolge 23
  39. Autorenregister 29
Sign up now to receive a 20% welcome discount
Institutional Access
How does access work?
Have an idea on how to improve our website?
Please write us.
© 2025 De Gruyter Brill
Downloaded on 23.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110853636-004/html?licenseType=restricted&srsltid=AfmBOoo2YYP4Zic87QBw6QTjQRKxxrQCHR7rDdDsFmJ3OaSQzDCrAtY1
Scroll to top button