Inhalt

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter I
2. Inhalt V
3. Danksagung der Herausgeberinnen IX
4. I. Begriffliche und theoretische Grundlagen
5. Puzzle, Labyrinth, Flickenteppich: Literatur als Labor der Erinnerungskultur 1
6. Generationen, Archiv und Ästhetik: Vortrag und Werkstattgespräch 29
7. Erinnerungskultur zwischen Konflikt und Pluralisierung? Problembeschreibungen zu NS-Geschichte und Kolonialgeschichte in Öffentlichkeit und Literatur 49
8. II. Neuverhandlungen des NS-Erbes
9. Flucht, Trauma, Postmemory – und ‚Euthanasie‘. Ulrike Draesners Sieben Sprünge vom Rand der Welt 69
10. Eine Enkelin auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Familie: Marion Welschs Sprich mit mir 79
11. Bernhard Blank, eine Stimme gegen das Vergessen in Ursula Krechels Roman Geisterbahn 93
12. Zwischen Ostpreußen und Tiergarten: Sinti im Erinnerungsraum des ehemals deutschen Ostens 111
13. III. Fluchtlinien der Shoah
14. Diese Tage in Terezín – an den Grenzen des ‚Darstellbaren’ 135
15. Klage, Anklage, Klagelied: Poetik und Öffentlichkeit im Schreiben von Esther Dischereit 151
16. Postmemory und transnationale Erinnerungskulturen: Familiengedächtnis und kulturelles Selbstverständnis in Olga Grjasnowas Prosa 167
17. „Dem Gedächtnis der Namenlosen ist die historische Konstruktion geweiht“: Postmemoriale Geschichte(n) in Ulrike Ottingers Film Exil Shanghai und Ursula Krechels Roman Shanghai fern von wo 183
18. IV. Postimperiale und postkoloniale Zusammenhänge
19. Zwischen Aus- und Rückwanderung: Erinnerungsnarrativ und Grenzgängertum in Eleonora Hummels Die Fische von Berlin 201
20. Multidirectional Memory bei Alexander Lenard – Holocaustgedächtnis im postkolonialen Brasilien 219
21. Spurensuche und zeitlose Erinnerung in Nino Haratischwilis Das achte Leben (Für Brilka) 237
22. Postmigration und Postmemory in deutscher und französischer Gegenwartsliteratur: Vermittelte und erworbene Geschichte(n) der ‚Generation danach‘ 257
23. Verzeichnis der Autor:innen 277
24. Personenregister 281
25. Sachregister 285