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Personenverzeichnis. Part 2

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Leske, Monika 331Totalitätsbegriff in der Hegelschen Dialektik; anschl. Forschungsstudium 1975–77 am Inst. für Marx.-len. Phil. und daselbst wiss. Ass. im Lehrbereich Dial. Mat. (Leiter G. *Redlow); 1978 phil. Prom A Zum phil. Begriff der Totalität. Ein Beitrag z. Ausarbei-tung der mat. Dialektik (Gutachter: G. *Redlow, G. *Stiehler u. V. *Wrona); 1979 wiss. Oberass. u. zeitweilige Übernahme der Grundlg.-Vorlg. Diamat im 1. Stdjh. und phil. Prom B 1983 (nochmals) z. Thema Der Totalitätsgedanke – theor. Potential und dema-gogischer Mißbrauch (Gutachter wiederum: G. *Redlow, G. *Stiehler, E. *Fromm); daraufhin z. 1. 2. 1984 hochschulministerielle Berufung zur Hochschuldozentin für Dial. Mat.; jedoch nach parteiinternen Ause. um das dial.-mat. („hegelianisierte“) Lehr- und Forschungskonzept des Bereichs Dial. Mat. an der Phil.-Sektion (plötzl. Erkrankung u. angeordnetter „Wechsel“ des Bereichsleiters G. *Redlow ans ZIfPh. der AdW, zur dortigen mat. Feuerbach-Forschung!) sofortige weitere Publ.-Unterbindung dieser ausgespr. univ.-phil. Dialektik-Forschung in der DZfPh (1978–82 durch den damalg. Chefred. H.-C. *Rauh aber gerade erst ermöglicht) sowie Okt. 1987 bis Dez. 1989 selbst so gewollte „Versetzung“ in die SED-KL Berlin-Mitte (als nachholender „Praxiseinsatz“, um nicht ins ungeliebte Grundlagenstudium der ML-Sektion „pro-fessoral befördert“ zu werden) als einfache parteipol. Mitarbeiterin für Kultur; ein bereits weitgehend lektoriertes gem. Buchmanuskript mit G. *Redlow zu Dialektik u. Vernunft (zum phil.-dial. Ganzheitsdenken) konnte daraufhin nicht mehr erscheinen, weil plangerecht u. vertraglich nicht das parteiphil. eingeforderte Lb. zur mat. Dia-lektik realisierend; ab 1990 wieder univ.-phil. Lehrtg. als PD am sich erneuernden Berliner Phil. Inst., aber es ist keine dauerhafte Weiterbeschäftigung mehr durchsetz-bar (rückerinnerlich wirken dabei ihre früher übereifrigen pol.-ideolg. Attacken gegen R. *Land u.a. nach); bereits die eigene institutsinterne PSK (Vors. G. *Irrlitz) erklärt daher schon frühzeitig im Febr. 1991 „das Arbeitsverhältnis auf Grund relativ schma-ler theor. Basis (drei geförderte Graduierungen zur gleichen, also jeweils immer nur erweiterten Thema „Totalität“) sowie auf Grund vorlg. Publ. zu beenden“ und auch die institutsexterne SPK (Vors. C -Fr. *Gethmann) empfiehlt nach nochmaliger Anhö-rung (4. 6. 1993) ebenfalls keine Weiterbeschäftigung, da nun „das von ihr vertretene Lehrgebiet ‚Dial. Mm.‘ (nach Dozenturbezeichnung) in der neuen Institutsstruktur nicht mehr vertreten ist“ u. „tatsächlich gehören Überlegungen z. Begriff der Totalität zum Themenspektrum des Dial. Mat.“; – nach jahrelanger schwerer Krebserkankung am 14. Jan. 1996 in Berlin verst.Publ.: (Mitautoren G. Redlow u. G. Stiehler): “Warum es sich lohnt, um Begriffe zu streiten“. In der Reihe Grundfragen der marx.-len. Philosophie. Berlin 1982; Fernstudium Marx.-len. Phil. Lehrgebiet Dial. Mat. zum Phil. Totalitätsdenken. Bln. 1982 (als Studienanleitung, 1986 eingezogen); Philosophen im „Dritten Reich“. Studie zum Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb im faschist. Dtl. Berlin 1990. 1978–83 vier DZfPh.-Artikel (wie in anderen Hochschulzeitschriften) zur voranstehend schon mehrfach gen. phil.-dial. Totalitätsthematik; danach eingreichte weitere Artikel zur „Dialektik von Verstand und Vernunft“ wurden vom späteren Chefred. der DZfPh *Klimaszewsky als nicht dial.-mat. abgelehnt. Diese Artikel gehörten zu einem gepl. Dialektikprojekt „Dialektik und Vernunft“ (gemeinsam mit G. Redlow), das daraufhin ebenfalls vom DVW abgelehnt wurde.
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Munich/Boston

Leske, Monika 331Totalitätsbegriff in der Hegelschen Dialektik; anschl. Forschungsstudium 1975–77 am Inst. für Marx.-len. Phil. und daselbst wiss. Ass. im Lehrbereich Dial. Mat. (Leiter G. *Redlow); 1978 phil. Prom A Zum phil. Begriff der Totalität. Ein Beitrag z. Ausarbei-tung der mat. Dialektik (Gutachter: G. *Redlow, G. *Stiehler u. V. *Wrona); 1979 wiss. Oberass. u. zeitweilige Übernahme der Grundlg.-Vorlg. Diamat im 1. Stdjh. und phil. Prom B 1983 (nochmals) z. Thema Der Totalitätsgedanke – theor. Potential und dema-gogischer Mißbrauch (Gutachter wiederum: G. *Redlow, G. *Stiehler, E. *Fromm); daraufhin z. 1. 2. 1984 hochschulministerielle Berufung zur Hochschuldozentin für Dial. Mat.; jedoch nach parteiinternen Ause. um das dial.-mat. („hegelianisierte“) Lehr- und Forschungskonzept des Bereichs Dial. Mat. an der Phil.-Sektion (plötzl. Erkrankung u. angeordnetter „Wechsel“ des Bereichsleiters G. *Redlow ans ZIfPh. der AdW, zur dortigen mat. Feuerbach-Forschung!) sofortige weitere Publ.-Unterbindung dieser ausgespr. univ.-phil. Dialektik-Forschung in der DZfPh (1978–82 durch den damalg. Chefred. H.-C. *Rauh aber gerade erst ermöglicht) sowie Okt. 1987 bis Dez. 1989 selbst so gewollte „Versetzung“ in die SED-KL Berlin-Mitte (als nachholender „Praxiseinsatz“, um nicht ins ungeliebte Grundlagenstudium der ML-Sektion „pro-fessoral befördert“ zu werden) als einfache parteipol. Mitarbeiterin für Kultur; ein bereits weitgehend lektoriertes gem. Buchmanuskript mit G. *Redlow zu Dialektik u. Vernunft (zum phil.-dial. Ganzheitsdenken) konnte daraufhin nicht mehr erscheinen, weil plangerecht u. vertraglich nicht das parteiphil. eingeforderte Lb. zur mat. Dia-lektik realisierend; ab 1990 wieder univ.-phil. Lehrtg. als PD am sich erneuernden Berliner Phil. Inst., aber es ist keine dauerhafte Weiterbeschäftigung mehr durchsetz-bar (rückerinnerlich wirken dabei ihre früher übereifrigen pol.-ideolg. Attacken gegen R. *Land u.a. nach); bereits die eigene institutsinterne PSK (Vors. G. *Irrlitz) erklärt daher schon frühzeitig im Febr. 1991 „das Arbeitsverhältnis auf Grund relativ schma-ler theor. Basis (drei geförderte Graduierungen zur gleichen, also jeweils immer nur erweiterten Thema „Totalität“) sowie auf Grund vorlg. Publ. zu beenden“ und auch die institutsexterne SPK (Vors. C -Fr. *Gethmann) empfiehlt nach nochmaliger Anhö-rung (4. 6. 1993) ebenfalls keine Weiterbeschäftigung, da nun „das von ihr vertretene Lehrgebiet ‚Dial. Mm.‘ (nach Dozenturbezeichnung) in der neuen Institutsstruktur nicht mehr vertreten ist“ u. „tatsächlich gehören Überlegungen z. Begriff der Totalität zum Themenspektrum des Dial. Mat.“; – nach jahrelanger schwerer Krebserkankung am 14. Jan. 1996 in Berlin verst.Publ.: (Mitautoren G. Redlow u. G. Stiehler): “Warum es sich lohnt, um Begriffe zu streiten“. In der Reihe Grundfragen der marx.-len. Philosophie. Berlin 1982; Fernstudium Marx.-len. Phil. Lehrgebiet Dial. Mat. zum Phil. Totalitätsdenken. Bln. 1982 (als Studienanleitung, 1986 eingezogen); Philosophen im „Dritten Reich“. Studie zum Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb im faschist. Dtl. Berlin 1990. 1978–83 vier DZfPh.-Artikel (wie in anderen Hochschulzeitschriften) zur voranstehend schon mehrfach gen. phil.-dial. Totalitätsthematik; danach eingreichte weitere Artikel zur „Dialektik von Verstand und Vernunft“ wurden vom späteren Chefred. der DZfPh *Klimaszewsky als nicht dial.-mat. abgelehnt. Diese Artikel gehörten zu einem gepl. Dialektikprojekt „Dialektik und Vernunft“ (gemeinsam mit G. Redlow), das daraufhin ebenfalls vom DVW abgelehnt wurde.
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