Woran man Experten erkennt. Einführende Überlegungen zur performativen Dimension von Sonderwissen während der Vormoderne

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter 1
2. Inhalt 5
3. Woran man Experten erkennt. Einführende Überlegungen zur performativen Dimension von Sonderwissen während der Vormoderne 7
4. Medialität und Performativität Kulturwissenschaftliche Kategorien zur Analyse von historischen und literarischen Inszenierungsformen in Expertenkulturen 29
5. Zwischen Kloster und Kurie Mönche als Rechtsexperten und die Entwicklung der forensischen Oralität im päpstlichen Gerichtswesen (1141–1256) 69
6. The bright side of the moon – oder: Der Experte als Szenograph 117
7. „Do můßt ich Künst an wenden, wolt ich mich mit der Practic erneeren“ Die Inszenierung ärztlicher Expertise in der Frühen Neuzeit 177
8. Der Fakultätspatron als Experte Zur rituellen und bildlichen Inanspruchnahme von Heiligen für die Herausbildung akademischen Berufsbewusstseins im späten Mittelalter 201
9. Dynamisierung und Dekonstruktion von Meisterschaft in den gelehrten Kulturen des 16. bis 18.Jahrhunderts am Beispiel Polens 227
10. Erschaffen Rituale Experten? Attribuierung von Meisterschaft bei Theologen und Medizinern 249
11. Erasmus und die Dialektik Zum Zusammenhang von Expertentum und Performativität 275
12. „Age nunc, vates & Poeta praeclare“ – Macht die Krönung erst den Dichter? Über die Inszenierung des „poeta laureatus“ als Experte im frühneuzeitlichen Reich 297
13. Die Autorinnen und Autoren 327
14. Personenregister 329
15. Ortsregister 335