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2. Rechnen mit reellen Zahlen

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Vorkurs in Wirtschaftsmathematik
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Kapitel 2Rechnen mit reellen ZahlenZiel dieses Kapitels ist es, das Grundlagenwissen für den Umgang mit dem inden Wirtschaftswissenschaften gebräuchlichen Zahlensystem, den reellen Zahlen,aufzuarbeiten. Dazu gehören das Grundverständnis zum Aufbau und zu den An-wendungsmöglichkeiten des Zahlensystems, die elementaren Kenntnisse der Bruch-rechnung, das Distributivgesetz sowie der Umgang mit dem Summen- und Pro-duktzeichen, dem Fakultätsbegriff und dem Binomialkoeffizienten.2.1 Aufbau des ZahlensystemsDas einfachste Zahlensystem, das im täglichen Leben genutzt wird, sind diena-türlichenZahlen:1,2,3,4,5,...Bereits dieser Zahlenmenge gehören unendlich viele Elemente an. Sie dient grund-legenden Anwendungen wie der Durchnummerierung von Objekten und der Be-stimmung von Anzahlen. Uneingeschränkt sind in den natürlichen Zahlen dieRechenoperationen „Addition“ und „Multiplikation“ möglich, d. h. die Summe unddas Produkt zweier natürlicher Zahlen ist immer eine natürliche Zahl.Erweitert man die natürlichen Zahlen durch die Zahl Null und die negativen Zah-len, erhält man das System derganzenZahlen:...,4,3,2,1,0,1,2,3,4,...Innerhalb dieses Zahlensystems sind die Rechenoperationen „Addition“, „Subtrak-tion“ und „Multiplikation“ uneingeschränkt anwendbar. Die Notwendigkeit derExistenz von ganzen Zahlen in den Wirtschaftswissenschaften ist offensichtlich;man denke beispielsweise an die Darstellung von Gewinnen, die positiv, negativoder null sein können.https://doi.org/10.1515/9783110523690-009
© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Munich/Boston

Kapitel 2Rechnen mit reellen ZahlenZiel dieses Kapitels ist es, das Grundlagenwissen für den Umgang mit dem inden Wirtschaftswissenschaften gebräuchlichen Zahlensystem, den reellen Zahlen,aufzuarbeiten. Dazu gehören das Grundverständnis zum Aufbau und zu den An-wendungsmöglichkeiten des Zahlensystems, die elementaren Kenntnisse der Bruch-rechnung, das Distributivgesetz sowie der Umgang mit dem Summen- und Pro-duktzeichen, dem Fakultätsbegriff und dem Binomialkoeffizienten.2.1 Aufbau des ZahlensystemsDas einfachste Zahlensystem, das im täglichen Leben genutzt wird, sind diena-türlichenZahlen:1,2,3,4,5,...Bereits dieser Zahlenmenge gehören unendlich viele Elemente an. Sie dient grund-legenden Anwendungen wie der Durchnummerierung von Objekten und der Be-stimmung von Anzahlen. Uneingeschränkt sind in den natürlichen Zahlen dieRechenoperationen „Addition“ und „Multiplikation“ möglich, d. h. die Summe unddas Produkt zweier natürlicher Zahlen ist immer eine natürliche Zahl.Erweitert man die natürlichen Zahlen durch die Zahl Null und die negativen Zah-len, erhält man das System derganzenZahlen:...,4,3,2,1,0,1,2,3,4,...Innerhalb dieses Zahlensystems sind die Rechenoperationen „Addition“, „Subtrak-tion“ und „Multiplikation“ uneingeschränkt anwendbar. Die Notwendigkeit derExistenz von ganzen Zahlen in den Wirtschaftswissenschaften ist offensichtlich;man denke beispielsweise an die Darstellung von Gewinnen, die positiv, negativoder null sein können.https://doi.org/10.1515/9783110523690-009
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