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Nachtragsband, Teil 1 A - F
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BBab,Julius [I,58], gest. 12. 2. 1955 RoslynHeights/New York. 1933–39 Mitbegr ̈under u.Vorstandsmitglied des J ̈udischen KulturbundesBerlin, leitender Dramaturg des Theaters desJ ̈udischen Kulturbundes. 1939 Emigration nachFrankreich u. 1940 in die USA, Theater- u. Li-teraturkritiker in New York, 1951 u. 1953 Vor-tragsreisen nach Deutschland.Literatur:DLL 20. Jh. 1,434; Henschel Thea-terlex. 31; Rischbieter 87; LThInt 57; Hdb. Exil-theater 1,36.Babajanyan,Karine, geb. 1. 12. 1968 Eriwan/Armenien; S ̈angerin. Ausbildung am Staatskon-servatorium in Eriwan u. bei Mirella Paruttoin Rom. Debut u. erstes Engagement an derArmenischen Nationaloper. Seit 1999 in Dtl.,1999 in Koblenz, 2001–03 am Theater in Bie-lefeld, am Opernhaus in Hannover u. 2003–11Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Da-nach Gasts ̈angerin.Bach,Philippe, geb. 1974 Saanen/KantonBern; Dirigent und GMD. Studierte Horn ander Musikhochschule Bern u. am Konservato-rium in Genf, anschließend Ausbildung zumDirigenten in Z ̈urich u. Manchester, absolviertezahlreiche Meisterkurse. 2006–08 als AssistantConductor am Teatro Real in Madrid, 2008–10Erster Kapellmeister u. stellvertretender GMDam Theater L ̈ubeck, seit 2010/11 GMD derMeininger Hofkapelle.Bach,Rudolf [I,60], gest. 23. 3. 1957 M ̈unchen.1945 Theater- u. Musikkritiker der „S ̈uddeut-schen Zeitung“. 1946–48 Dramaturg am Baye-rischen Staatsschauspiel u. anschließend an denM ̈unchner Kammerspielen. Seit 1951 Chef-dramaturg der St ̈adtischen B ̈uhnen Frankfurt/Main.Literatur:DLL 20. Jh. 1,443.Bach,Wolfram, geb. 14. 1. 1936 Krefeld/Nord-rhein-Westfalen, gest. Mitte Juni 2008; S ̈anger.Nach verschiedenen Engagements 1970–2001Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover.Bacher,Karl [I,60], gest. 8. 7. 1954 Steyr/Ober ̈ost. 1938–45 Studienrat in Znaim, nachder Vertreibung in Steyr. In den 1930er Jah-ren hielt er sich oft in Zellerndorf/Nieder ̈ost.auf, wo im Kreis um Josef Pazelt seine Mund-artst ̈ucke aufgef ̈uhrt wurden.Literatur:DLL 20. Jh. 1,448.Bachler,Klaus, geb. 29. 3. 1951 Fohnsdorf/Steiermark; Schauspieler und Intendant. Stu-dierte zun ̈achst zwei Semester Medizin an derUniv. Wien, danach Ausbildung am Max-Rein-hardt-Seminar in Wien. Nach dem AbschlußSchauspieler am Salzburger Landestheater, da-nach am Deutschen Theater G ̈ottingen, an derFreien Volksb ̈uhne Berlin sowie am Thalia-Theater u. am Deutschen Schauspielhaus Ham-burg. 1987–90 k ̈unstlerischer Betriebsdirektordes Berliner Schiller-Theaters, 1990–92 T ̈atig-keit in Paris. 1992–96 Intendant der WienerFestwochen, anschließend bis 1999 Direktorder Wiener Volksoper, 1999–2008 Direktor (alsNachfolger von Claus Peymann) des WienerBurgtheaters, seit der Spielzeit 2008/09 Inten-dant der Bayerischen Staatsoper M ̈unchen.Literatur:Henschel Theaterlex. 32; WienerFestwochen 1992–1996. 5 Jahre europ ̈aischeTheaterarbeit, Intendanz ~ (Redaktion: MariaAwecker) 1996.Bachmann,Hermann [I,61], gest. 5. 7. 1937Berlin. Bis 1929 als Regisseur an der BerlinerStaatsoper t ̈atig. Danach Gesangslehrer.Literatur:Kutsch-Riemens 1,192.Bachmann,Max [I,61], gest. 12. 11. 1991 Rie-hen bei Basel. 1935–37 am Stadttheater Luzern,1938 als Gast am Schauspielhaus Z ̈urich, 1939–42 am Stadttheater Bern, 1942–44 am Deut-schen Theater u. an den Kammerspielen in Ber-lin. 1944 R ̈uckkehr in die Schweiz, Gastengage-ment in Bern, anschließend bis 1955 Ensemble-mitglied u. danach noch als Gast am StadttheaterBasel, wo er auch M ̈archen inszenierte. Ab 1950spielteerauchanderBaslerKom ̈odie.Literatur:TdS.Bachmann,Peter W., geb. 25. 3. 1955 Halle/Saale; Schauspieler. Zun ̈achst Beleuchter amLandestheater Halle, danach Ausbildung an derSchauspielschule (heute Hochschule f ̈ur Schau-spielkunst „Ernst Busch“) in Berlin, seit 1981Ensemblemitglied am Neuen Theater Halle/Saale.Bachmann,Stefan, geb. 1. 7. 1966 Z ̈urich; Re-gisseur und Schauspieldirektor. Studierte 1986–88 Germanistik u. Allgemeine Literaturwissen-schaft an der Univ. Z ̈urich, 1987 Hospitantam Schauspielhaus Z ̈urich. Forsetzung der Stu-dien, erg ̈anzt um die F ̈acher Theater- u. Reli-gionswissenschaften an der Freien Univ. Ber-lin u. 1988/89 Hospitant bei Luc Bondy an

BBab,Julius [I,58], gest. 12. 2. 1955 RoslynHeights/New York. 1933–39 Mitbegr ̈under u.Vorstandsmitglied des J ̈udischen KulturbundesBerlin, leitender Dramaturg des Theaters desJ ̈udischen Kulturbundes. 1939 Emigration nachFrankreich u. 1940 in die USA, Theater- u. Li-teraturkritiker in New York, 1951 u. 1953 Vor-tragsreisen nach Deutschland.Literatur:DLL 20. Jh. 1,434; Henschel Thea-terlex. 31; Rischbieter 87; LThInt 57; Hdb. Exil-theater 1,36.Babajanyan,Karine, geb. 1. 12. 1968 Eriwan/Armenien; S ̈angerin. Ausbildung am Staatskon-servatorium in Eriwan u. bei Mirella Paruttoin Rom. Debut u. erstes Engagement an derArmenischen Nationaloper. Seit 1999 in Dtl.,1999 in Koblenz, 2001–03 am Theater in Bie-lefeld, am Opernhaus in Hannover u. 2003–11Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Da-nach Gasts ̈angerin.Bach,Philippe, geb. 1974 Saanen/KantonBern; Dirigent und GMD. Studierte Horn ander Musikhochschule Bern u. am Konservato-rium in Genf, anschließend Ausbildung zumDirigenten in Z ̈urich u. Manchester, absolviertezahlreiche Meisterkurse. 2006–08 als AssistantConductor am Teatro Real in Madrid, 2008–10Erster Kapellmeister u. stellvertretender GMDam Theater L ̈ubeck, seit 2010/11 GMD derMeininger Hofkapelle.Bach,Rudolf [I,60], gest. 23. 3. 1957 M ̈unchen.1945 Theater- u. Musikkritiker der „S ̈uddeut-schen Zeitung“. 1946–48 Dramaturg am Baye-rischen Staatsschauspiel u. anschließend an denM ̈unchner Kammerspielen. Seit 1951 Chef-dramaturg der St ̈adtischen B ̈uhnen Frankfurt/Main.Literatur:DLL 20. Jh. 1,443.Bach,Wolfram, geb. 14. 1. 1936 Krefeld/Nord-rhein-Westfalen, gest. Mitte Juni 2008; S ̈anger.Nach verschiedenen Engagements 1970–2001Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover.Bacher,Karl [I,60], gest. 8. 7. 1954 Steyr/Ober ̈ost. 1938–45 Studienrat in Znaim, nachder Vertreibung in Steyr. In den 1930er Jah-ren hielt er sich oft in Zellerndorf/Nieder ̈ost.auf, wo im Kreis um Josef Pazelt seine Mund-artst ̈ucke aufgef ̈uhrt wurden.Literatur:DLL 20. Jh. 1,448.Bachler,Klaus, geb. 29. 3. 1951 Fohnsdorf/Steiermark; Schauspieler und Intendant. Stu-dierte zun ̈achst zwei Semester Medizin an derUniv. Wien, danach Ausbildung am Max-Rein-hardt-Seminar in Wien. Nach dem AbschlußSchauspieler am Salzburger Landestheater, da-nach am Deutschen Theater G ̈ottingen, an derFreien Volksb ̈uhne Berlin sowie am Thalia-Theater u. am Deutschen Schauspielhaus Ham-burg. 1987–90 k ̈unstlerischer Betriebsdirektordes Berliner Schiller-Theaters, 1990–92 T ̈atig-keit in Paris. 1992–96 Intendant der WienerFestwochen, anschließend bis 1999 Direktorder Wiener Volksoper, 1999–2008 Direktor (alsNachfolger von Claus Peymann) des WienerBurgtheaters, seit der Spielzeit 2008/09 Inten-dant der Bayerischen Staatsoper M ̈unchen.Literatur:Henschel Theaterlex. 32; WienerFestwochen 1992–1996. 5 Jahre europ ̈aischeTheaterarbeit, Intendanz ~ (Redaktion: MariaAwecker) 1996.Bachmann,Hermann [I,61], gest. 5. 7. 1937Berlin. Bis 1929 als Regisseur an der BerlinerStaatsoper t ̈atig. Danach Gesangslehrer.Literatur:Kutsch-Riemens 1,192.Bachmann,Max [I,61], gest. 12. 11. 1991 Rie-hen bei Basel. 1935–37 am Stadttheater Luzern,1938 als Gast am Schauspielhaus Z ̈urich, 1939–42 am Stadttheater Bern, 1942–44 am Deut-schen Theater u. an den Kammerspielen in Ber-lin. 1944 R ̈uckkehr in die Schweiz, Gastengage-ment in Bern, anschließend bis 1955 Ensemble-mitglied u. danach noch als Gast am StadttheaterBasel, wo er auch M ̈archen inszenierte. Ab 1950spielteerauchanderBaslerKom ̈odie.Literatur:TdS.Bachmann,Peter W., geb. 25. 3. 1955 Halle/Saale; Schauspieler. Zun ̈achst Beleuchter amLandestheater Halle, danach Ausbildung an derSchauspielschule (heute Hochschule f ̈ur Schau-spielkunst „Ernst Busch“) in Berlin, seit 1981Ensemblemitglied am Neuen Theater Halle/Saale.Bachmann,Stefan, geb. 1. 7. 1966 Z ̈urich; Re-gisseur und Schauspieldirektor. Studierte 1986–88 Germanistik u. Allgemeine Literaturwissen-schaft an der Univ. Z ̈urich, 1987 Hospitantam Schauspielhaus Z ̈urich. Forsetzung der Stu-dien, erg ̈anzt um die F ̈acher Theater- u. Reli-gionswissenschaften an der Freien Univ. Ber-lin u. 1988/89 Hospitant bei Luc Bondy an

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