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Handlungseinheit und Konkurrenz bei nicht zweckorientiertem Handeln

  • JUAREZ TAVARES
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Chapters in this book

  1. Frontmatter I
  2. Claus Roxin zum 15. Mai 2011 V
  3. Geleitwort VII
  4. Inhaltsverzeichnis XI
  5. Literaturverzeichnis XXIII
  6. I. Grundlagen des Strafrechts
  7. Claus Roxins straftheoretischer Ansatz 3
  8. Strafrecht als propria ratio 23
  9. „Wie man Verbrechen vorbeugt“ - Zu Cesare Beccarias Konzeption der Kriminalprävention 39
  10. Annäherung an das interkulturelle Fundament des Strafrechts 55
  11. Der Feind als Paradigmenwechsel im Recht. - Zu Existenz und Tauglichkeit eines Feindstrafrechts als Mittel zur Verteidigung des Rechtsstaats 71
  12. Grenzen vorverlagerter Strafbarkeit: Feindstrafrecht 91
  13. Die Herausforderung des liberalen Strafrechts durch die politische Philosophie Giorgio Agambens 113
  14. Strafrecht als Rechtsgüterschutz – ein Auslaufmodell? - Zur Unverbrüchlichkeit des Rechtsgutsdogmas 131
  15. Zur Legitimation der Strafgesetze - Zu Fähigkeit und Grenzen der Rechtsgutstheorie 155
  16. Rechtsgüterschutz versus Bestätigung der Normgeltung? 169
  17. Normschutz als Strafrechtsgut? – Normentheoretische Überlegungen zum legitimen Strafen 183
  18. Gibt es Kriterien zur Postulierung eines kollektiven Rechtsguts? 199
  19. Gefühlte Rechtsgüter? 215
  20. Strafbarkeit des Geschwisterinzests aufgrund „eugenischer Gesichtspunkte“? 227
  21. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit – Ein würdevolles Rechtsgut in einem Rechtsstaat 245
  22. Motive im Tatstrafrecht 257
  23. Auf einen Schelmen anderthalbe? – Zum Fehlgebrauch einer misslungenen Rechtsfigur 273
  24. Das Verbot unbestimmter Strafen: Der Bestimmtheitsgrundsatz im Bereich der Deliktsfolgen 285
  25. Neues zum Bestimmtheitsgrundsatz – Zur Entscheidung des BVerfG vom 23. Juni 2010 305
  26. II. Allgemeiner Teil des Strafrechts
  27. Handlungseinheit und Konkurrenz bei nicht zweckorientiertem Handeln 331
  28. „Sonderwissen“ des Handelnden und objektives Gefahrurteil 345
  29. Ist die „objektive Zurechnung“ objektiv und zurechnend? 361
  30. Objektive Zurechnung bei „alternativer Kausalität“ 377
  31. Unvernunft als Zurechnungskriterium in den „Retterfällen“ 397
  32. „Risikoabnahme“ – Zur Begrenzung der Zurechnung in Retterfällen 411
  33. Pflichtdelikte und objektive Zurechnung – Zum Verhältnis der allgemeinen Tatbestandsvoraussetzungen zu den Merkmalen des § 25 StGB 425
  34. Der Zitronensaft-Fall – Zum Risikozusammenhang nach Aufklärungsmängeln bei der ärztlichen Heilbehandlung 439
  35. Der Irrtum über normative Tatbestandsmerkmale 449
  36. Die Widerspiegelung der gesetzgeberischen Grundentscheidung im Verständnishorizont des Täters – Vorschlag eines verfassungsbezogenen Kriteriums als Alternative zur Parallelwertung in der Laiensphäre 467
  37. Zur Lehre vom bedingten Einverständnis 487
  38. Autonomie und Einwilligung bei ärztlicher Heilbehandlung – Eine Skizze aus spanischer Perspektive 507
  39. Zur Rechtfertigung von Zwangsbehandlungen einwilligungsunfähiger Erwachsener 523
  40. Gesetzliche Anerkennung der Patientenverfügung: offene Fragen im Strafrecht, insbesondere bei Verstoß gegen die prozeduralen Vorschriften der §§ 1901a ff BGB 537
  41. Direkte Sterbehilfe – Anmerkung zur Privatisierung des Lebensschutzes 557
  42. Aktive Sterbehilfe 577
  43. Die neue Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Sterbehilfe und der Knobe-Effekt 593
  44. Zur Straferheblichkeit des Abbruchs der ärztlichen Behandlung in irreversiblen vegetativen Stadien 609
  45. Darf der Staat foltern? 627
  46. Verhinderung lebensrettender Folter 639
  47. Die Pflicht zur Notwehrhilfe 657
  48. Recht im Irrtum? – Zur strafrechtlichen Rechtfertigung militärischer Gewalt bei Auslandseinsätzen deutscher Soldaten 673
  49. Schuld und Strafzwecke 689
  50. Strafe ohne nachweisbaren Vorwurf 705
  51. Normative Ansprechbarkeit als Schuldelement 723
  52. Schuld, Charakter und normative Ansprechbarkeit – Zu den Grundlagen der Schuldlehre Claus Roxins 737
  53. Wann ist § 35 Abs. 2 StGB analog anwendbar? – Die Regeln zur Nachsicht mit menschlicher Schwäche 763
  54. Conduct that the Actor Should Realize Creates a Substantial and Unreasonable Risk – Anmerkungen aus der Ferne zum Unrecht des Fahrlässigkeitsdelikts 779
  55. Strafrecht ohne Straftäter 793
  56. Schrumpfende Basis, wuchernder Überbau? – Zum Schicksal der Tatherrschaftsdoktrin nach 50 Jahren 799
  57. Verdirbt die Organisationsherrschaft die Tatherrschaftslehre? 819
  58. Zur „Organisation“ bei der Organisationsherrschaft 837
  59. Täterschaft und Pflichtverletzung – Grundlagen der Pflichtdelikte 853
  60. Mehrfache Beihilfe 867
  61. Berufsbedingtes Vorschubleisten? 881
  62. Anmerkungen zum Irrtum über die Beteiligungsform – Die irrige Annahme „tatherrschaftsbegründender Umstände“ als Versuchs-, Teilnahme- und Fahrlässigkeitsproblem 895
  63. Zum Versuch beim echten Unterlassungsdelikt 917
  64. „Das dunkelste Kapitel in der Dogmatik des Allgemeinen Teils“ – Bemerkungen zur Lehre von den Garantenpflichten 931
  65. III. Besonderer Teil des Strafrechts
  66. „Sträflicher Leichtsinn“ oder strafbarer Betrug? – Zur rationalen Kriminalisierung der Lüge 949
  67. Die objektive Täuschungseignung als Ausprägung der objektiven Zurechnung beim Betrug 967
  68. „Das Leben ist wie ein Schneeball“ oder Strafrechtliche Relevanz von enttäuschten Zukunftserwartungen im Wirtschaftsverkehr 989
  69. Vermögen und Nutzungschance – Gedanken zu den Grundlagen des strafrechtlichen Vermögensbegriffes 1005
  70. Absatz und Absatzhilfe im Tatbestand der Hehlerei und die „Formel“ des Bundesgerichtshofs 1019
  71. Beteiligung an kriminellen und terroristischen Vereinigungen als Vortat der Geldwäsche 1033
  72. Schutz der GmbH-internen Willensbildung durch Untreuestrafrecht? 1053
  73. Finanzmarktkrise und deutsches Strafrecht – Verantwortlichkeit von Bankvorständen für hochspekulativen Handel mit Asset Backed Securities (durch Vermögenswerte besicherte Wertpapiere) auf der Basis von US Subprime Mortgages (minderwertige US-Hypotheken) 1073
  74. Der staatliche Ankauf von strafbar erlangten Steuer-Daten deutscher Steuerhinterzieher 1087
  75. Inwieweit schützt § 17 UWG ein ausländisches „Bankgeheimnis“? 1103
  76. Gesundheitszeugnis ohne Untersuchung – Zum Tatbestandsmerkmal der Unrichtigkeit im Sinne des § 278 StGB 1121
  77. IV. Kriminalpolitik und Sanktionen
  78. Kriminalpolitische Parameter der Verfassung zum Aufbau des Tatbestands 1131
  79. Die Todesstrafe – Plädoyer für ein weltweites Moratorium 1147
  80. Zur sog. „Drittwirkung“ des Freiheitsentzugs 1159
  81. Neuere Aspekte der Sicherungsverwahrung im Kontext der Rechtsprechung des EGMR 1173
  82. Sicherungsverwahrung und Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten 1193
  83. Eine Dekonstruktion der Maßregeln der Besserung und Sicherung 1215
  84. V. Strafverfahrensrecht
  85. Der Strafprozess aus rollentheoretischer Sicht 1233
  86. Wider das systemlose Abwägungs-Strafprozessrecht – Über den Niedergang von Gesetzgebung und Rechtsprechung im Strafverfahrensrecht 1245
  87. Die Verwertbarkeit von illegal erlangten Steuerdaten im Strafverfahren – Zugleich eine Stellungnahme zum Beschluss des BVerfG vom 9.11.2010 1269
  88. Eine Frist, die keine ist? – Über die Durchführung des Strafverfahrens innerhalb einer angemessenen Frist 1287
  89. Vom Umgang mit dem Ermittlungsrichter 1299
  90. Vorbefassung durch Erlass des Eröffnungsbeschlusses 1313
  91. Die Beschuldigtenrechte beim Einsatz eines Verdeckten Ermittlers – dargestellt am Fall eines abgenötigten Geständnisses 1329
  92. Das Recht auf den Beistand eines Verteidigers im Lichte von Art. 6 Abs. 3 lit. c EMRK und des 6th Amendments zur US-Verfassung 1341
  93. Die Grenzen der Editionspflicht des § 95 StPO – Ein Beitrag zur Systematik der strafprozessualen Vorschriften über die Beschlagnahme 1357
  94. Das Wesen des strafrechtlichen Beweises und seine Bestandteile, unter Einschluss seiner revisionsrechtlichen Kontrolle – Die Falsifizierung durch den vernünftigen Zweifel 1369
  95. Probleme der gesetzlichen Regelung der Absprachen im Strafverfahren 1385
  96. Zur Beweiskraft des Sitzungsprotokolls bei Verfahrensabsprachen 1403
  97. Die Bedeutung der Beschwer im Rechtsmittelsystem der StPO – Überlegungen anhand von Entscheidungen bezüglich stationärer Maßregeln der Besserung und Sicherung 1419
  98. Die Ausweitung der Revision – Ein neues Verständnis der sogenannten Leistungsmethode 1435
  99. VI. Europäisches, außereuropäisches und supranationales Strafrecht
  100. Von der juristischen Entwicklungshilfe zum Rechtsdialog – Prolegomena zu einer Außenwissenschaftspolitik des Rechts 1451
  101. Spaßhafte Gerechtigkeit, die ein Fluss begrenzt 1465
  102. Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung in der strafrechtlichen Rechtssetzung der Europäischen Union – Eine Zwischenbilanz 1479
  103. Auswirkungen der Europäischen Beweisanordnung auf das deutsche Strafverfahren 1497
  104. Auf dem Weg zu einer „europäischen Rechtskraft“? 1515
  105. Strafrechtliche Aspekte der diskriminierenden Meinungsfreiheit: Eine europäische Perspektive 1537
  106. Ist die deutsche Strafrechtsdogmatik auf die strafrechtliche Problematik Mexikos anwendbar? 1557
  107. Eugenio C. Sarrabayrouse Die Gesetzgebungstheorie: Eine Grenze für die Ausweitung des Strafrechts? Ihre Entwicklung und Perspektiven in Argentinien – Zugleich eine vergleichende Darstellung 1567
  108. Entwicklung und Probleme der chinesischen Straftheorie 1583
  109. Die Verbrechenslehre aus der Sicht des serbischen Strafrechts 1593
  110. Neuere Entwicklungen im japanischen Strafrecht im Lichte gesellschaftlicher Veränderungen 1609
  111. Warum ist die Organentnahme in Japan so schwierig? – Bemerkungen zum japanischen Organtransplantationsgesetz 1623
  112. Die Rezeption der Tatherrschaftslehre im kroatischen Strafrecht 1643
  113. Die akzessorische Natur der Teilnahme im serbischen Strafrecht 1659
  114. Städtebaudelikte zwischen Realität und Expansion 1677
  115. Die Neuregelung von Mobbing am Arbeitsplatz und auf dem Immobiliensektor im spanischen Strafgesetzbuch 1695
  116. Die Reform der Delikte gegen den Staat in Italien 1713
  117. Ansätze zur Kritik des Drogenstrafrechts – aus einer italienischen Perspektive 1729
  118. Die strafrechtliche Bewertung des tödlichen polizeilichen Schusswaffeneinsatzes gegen Flüchtige in der Türkei 1749
  119. „Sportdelikte“ im polnischen Strafrecht 1765
  120. Die Verfassungswidrigkeit der lebenslangen und sehr langen Freiheitsstrafe im spanischen Recht 1779
  121. Das kubanische Strafprozessrecht – Notwendigkeit einer Reform 1797
  122. Aktuelle Fragen zur laufenden Reform der Strafprozessgesetzgebung in Serbien 1813
  123. Das abgekürzte Verfahren in Argentinien 1831
  124. Vorläufige Festnahme und Identitätsfeststellung im spanischen Recht: verfassungsrechtliche und gesetzliche Bestimmungen 1847
  125. Beteiligung des Tatopfers am Strafverfahren in Japan – Ein Schritt vorwärts und zwei Schritte zurück? 1863
  126. Private Überwachung im Sicherheitsstaat und faires Strafverfahren am Beispiel der griechischen Rechtsordnung 1881
  127. VII. Kriminologie
  128. Über das Böse aus kriminologischer und strafrechtlicher Sicht 1901
  129. Gewissensmobilisierung durch Strafrecht? 1913
  130. Zur aktuellen Leistungsfähigkeit des viktimologischen Ansatzes 1927
  131. Verzeichnis der Schriften 1943
  132. Autorenverzeichnis 1997
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