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series: Contact Zones
Reihe

Contact Zones

Studies in Global Art
  • Herausgegeben von: Lars Blunck , Bénédicte Savoy und Avinoam Shalem
eISSN: 2196-3754
ISSN: 2196-3746
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Mobility - in the broad sense and use of the term - is a major theme in the reflection on art and history today. With its emphasis on processes of influx and reciprocity, it suggests an interpretative approach new to traditional thinking on art history, most often concerned with art in its static state. The Contact Zones series encourages studies focusing on spaces of interaction, transaction and movement of persons and objects, art and ideas, materials and techniques, and on spaces where aesthetic concepts related to the visual arts evolve and develop.

Buch Open Access 2022
Band 7 in dieser Reihe

Zirkulation und Nachahmung haben einen wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung der materiellen Welt. Die Beiträge des Bandes untersuchen, wie technisches Wissen, immaterielle Wünsche und politische Agenden die Produktion und Rezeption der visuellen und materiellen Kultur im Wandel der Zeit und Orte prägten. Sie gehen den Wanderungen von Kulturgütern unter besonderer Berücksichtigung ihrer Entstehungskontexte nach. Mit dem Begriff des „rhapsodischen Objektes" werden dabei die vielschichtigen, nicht immer in einem Zusammenhang stehenden Erzählungen der Objekte angesprochen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2022
Band 6 in dieser Reihe

Welche Rolle spielten Kunstwerke im Geflecht der rasch wechselnden politischen Allianzen der Frühen Neuzeit? Dieser Frage gehen die interdisziplinären Beiträge des Bandes unter den Blickwinkeln "Krieg und Frieden", "Jesuiten und Diplomatie", "Verhandeln im Namen des Glaubens" und "Höfische und diplomatische Feste" nach. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf solchen Kunstgattungen, die aufgrund ihrer Reproduzierbarkeit für eine einfache Verbreitung geeignet waren, wie Medaillen und Druckgraphiken. Aber auch Gemälde, Grabmäler und ephemere Inszenierungen wie Feuerwerke dienten der Manifestation von Machtansprüchen. Durch die exemplarischen Analysen entsteht ein breiter Blick auf die politischen Dimensionen des frühneuzeitlichen transkulturellen künstlerischen Austauschs in Europa und darüber hinaus.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020
Band 5 in dieser Reihe

Images are not neutral conveyors of messages shipped around the globe to achieve globalized spectatorship. They are powerful forces that elicit very diverse responses and can resist new visual hegemonies of our global world. Bringing together case studies from the field of media, art, politics, religion, anthropology and science, this volume breaks new ground by reflecting on the very power of images beyond their medial exploitation.

The contributions by Hans Belting, Susan Buck-Morss, Georges Didi-Huberman, W.J.T. Mitchell, and Ticio Escobar among others testify that globalization does not necessarily equal homogenization, and that images can open up alternative ways of picturing what is to come.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017
Band 4 in dieser Reihe

Venice and Padua are neighboring cities with a topographical and geopolitical distinction. Venice is a port city in the Venetian Lagoon, which opened up towards Byzantium and the East. Padua on the mainland was founded in Roman times and is a university city, a place of Humanism and research into antiquity. The contributions analyze works of art as aesthetic formulations of their places of origin, which however also have an effect on and expand their surroundings. International experts investigate how these two different concepts stimulated each other in the Early Modern Age, and how the exchange worked.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017
Band 3 in dieser Reihe

Bilder vom Museum

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015
Band 2 in dieser Reihe

Ab 1933 wurden Tausende von Menschen vom nationalsozialistischen Regime ins Exil getrieben. Für viele deutschsprachige Künstler und Schriftsteller wurde Paris vorübergehend zur Hauptstadt. Die Archive dieser Exilanten wurden zu "displaced objects", verstreut, geraubt, verschleppt, oft zerstört, aber auch häufig bewahrt. Im Zentrum des Buches steht die Auswertung unbekannten Quellenmaterials, das seit Kriegsende im Moskauer Sonderarchiv/RGVA lagert und das neue Einblicke in die Aktivitäten der deutschsprachigen Emigration der dreißiger Jahre in Paris und Europa erlaubt. Im Rahmen der aktuellen Debatte um deplatzierte Kulturgüter und Restitution versucht der Band damit auch einen transnationalen, interdisziplinären Wissenschaftsdialog zu eröffnen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014
Band 1 in dieser Reihe

Museumswissenschaft, Museumsanalyse, Museumsgeschichte, Museumstheorien … – neben Bezeichnungen wie Museologie und Museumskunde haben in den letzten Jahren Komposita Verwendung gefunden, die vor allem eines vor Augen führen: das zunehmende wissenschaftliche Interesse an Museen. Bis heute kehrt dabei das Argument stets wieder, dass die Institution maßgeblicher Schauplatz nationaler Identitätsbildung gewesen sei. Der Band rückt hingegen das Museum als Produkt grenzüberschreitender Austausch- und Transferprozesse von circa 1750 bis 1940 in den Mittelpunkt.

Buch Open Access 2026
Band 9 in dieser Reihe

Die Autorinnen von A Collector’s Odyssey rekonstruieren die bisher unbekannte Geschichte der als Jüdin verfolgten Marie-Anne von/de Goldschmidt-Rothschild und erkunden Inhalt und Wege ihrer Kunstsammlung. Von den Anfängen der Sammlung in Berlin, über zwei Weltkriege hinweg, spürt die Publikation den Kunstwerken nach, welche die Sammlerin im Geheimen nach Paris brachte, dann in die USA transportierte und dort ausstellte, bis sie schließlich zurück nach Europa kamen. Fälle von Verfolgung, Zwangsverkauf und Exil, von denen ihre angeheiratete Familie in Frankfurt am Main betroffen war, beleuchten zudem, womit jüdische Sammler*innen in Nazi-Deutschland konfrontiert waren. Dieses Buch erinnert an ihre Geschichten und widersetzt sich damit der vom Dritten Reich beabsichtigten Auslöschung.

  • Rekonstruiert die unbekannte Geschichte der Sammlerin Marie-Anne von/de Goldschmidt-Rothschild
  • Nachverfolgung des Schicksals einer Kunstsammlung während und nach der Nazi-Zeit
  • Enthüllt die Nazi-Ära-Provenienz der (post)impressionistischen Kunstwerke der Berliner Sammlung von Goldschmidt-Rothschild

Buch Noch nicht erschienen 2026
Band 8 in dieser Reihe

Die italienische Kunst verkörpert ein Modell idealer Schönheit, das tief im europäischen Geschichtsbewusstsein verwurzelt ist. In den 1930er Jahren eignete sich das italo-faschistische Regime dieses Modell an, um kulturpolitische Beziehungen zu anderen Regierungen zu etablieren. Ikonische Meisterwerke italienischer Kunst reisten in Ausstellungen als Botschafter der faschistischen Kulturdiplomatie nach London, Paris, Belgrad und in die USA.

Die Autorin diskutiert Ausstellungen als Begegnungsort von Kunsthistoriographie und Kunstmarkt, Restaurierung und Kulturgutschutz sowie Nationalismus und Internationalismus. Gleichzeitig argumentiert sie die Entwicklung der faschistischen Kulturpolitik Italiens vom ephemeren Triumphalismus der Äthiopienkampagne bis hin zum unerfüllten Traum der Weltausstellung E42.

Heruntergeladen am 14.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/serial/cz-b/html
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