Abstract
This study examines Immanuel Kant’s involvement in the publication process of his On a Discovery, whereby Any New Critique of Pure Reason is to be Made Superfluous by an Older One (1790, 1791) based on three letters from Friedrich Nicolovius to Johann Jacob Gebauer. It highlights Kant’s meticulous preparation of the manuscript, his instructions for printing, and his post-publication corrections, including a typographical error in Greek. Despite Kant’s efforts, the first edition contained errors, some of which were addressed in the second edition, primarily through the work of Gebauer’s staff. The study challenges previous assumptions about Kant’s editorial involvement, emphasizing his limited role during the printing process. It also underlines the need for further research into the production history of Kant’s works. The findings contribute to a deeper understanding of Kant’s relationship with publishers and the logistical challenges of 18th-century book production.
© 2025 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Was, wie und für wen wollen wir in Zukunft (noch) edieren?
- Einmal alles, bitte!
- Unfeste Buchstaben
- Was ist ein philosophischer Kommentar?
- Über Transformationen bei der Edition von Musik des 18. Jahrhunderts am Beispiel der Telemann-Edition
- Integration als Aufgabe der Goethe-Edition
- Die HKA als Wissensspeicher: Von der analogen zur digitalen Marburger Büchner-Ausgabe – Ausblick und Rückblick
- Mikrogenese in der digitalen Edition
- Edition ohne Transkription, oder: Wie wollen wir künftig große Briefkorpora erschließen?
- Kommentierung als Aufgabe der digitalen Briefedition
- Von der Forschung zur Vermittlung: Die digitale Franz und Franziska Jägerstätter Edition
- Kants Anteil an der Drucklegung der ‚Streitschrift gegen Eberhard‘ (1790, 1791)
- Berichte
- Textual Scholarship, Artificial Intelligence, Corpora and Intelligent Editions (ESTS 2024). Tagung an der Eötvös Loránd University, Budapest, 2.–4. Oktober 2024
- Textkritik, Metrik und Paläographie im Leben und Werk von Paul Maas. Tagung an der Georg-August-Universität Göttingen, 19. November 2024
- Editionen frühneuzeitlicher Texte im 21. Jahrhundert – Herausforderungen und Möglichkeiten. Workshop an der Universität Heidelberg, 20./21. Februar 2025
- Der wissenschaftliche Ort des Editorischen. Disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Perspektiven auf die Editionswissenschaft(en). Tagung an der Bergischen Universität Wuppertal, 25.–27. Februar 2025
- Lücken-Texte. Editorische Erschließung verschollener Briefe. Internationale Tagung am Brenner-Archiv der Universität Innsbruck, 19.–21. März 2025
- Digitale Quelleneditionen und KI: Aktuelle Tendenzen, Herausforderungen und Probleme. Workshop an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 10./11. April 2025
- Rezensionen
- Sophia Victoria Krebs: Briefe lesen. Semiotik, Materialität und Praxeologie im deutschen Brief von Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Göttingen: Wallstein 2024, 588 S.
- Provenienz. Materialgeschichte(n) der Literatur. Hrsg. von Sarah Gaber, Stefan Höppner und Stefanie Hundehege. Göttingen: Wallstein 2024 (Kulturen des Sammelns. Akteure – Objekte – Medien. 9), 375 S., auch digital im ‘open access’ zugänglich: https://doi.org/10.15499/kds-009.
- Andreas Gerards: Dichten und Denken – Der „Gang“ ins Wirkliche. Studien zur Poetologie von Ernst Meisters Metapoesie. Baden-Baden: Rombach 2023, 553 S.
- Anschriften
- Anschriften
- Formblatt zur Einrichtung satzfertiger Manuskripte
- Formblatt zur Einrichtung satzfertiger Manuskripte
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Was, wie und für wen wollen wir in Zukunft (noch) edieren?
- Einmal alles, bitte!
- Unfeste Buchstaben
- Was ist ein philosophischer Kommentar?
- Über Transformationen bei der Edition von Musik des 18. Jahrhunderts am Beispiel der Telemann-Edition
- Integration als Aufgabe der Goethe-Edition
- Die HKA als Wissensspeicher: Von der analogen zur digitalen Marburger Büchner-Ausgabe – Ausblick und Rückblick
- Mikrogenese in der digitalen Edition
- Edition ohne Transkription, oder: Wie wollen wir künftig große Briefkorpora erschließen?
- Kommentierung als Aufgabe der digitalen Briefedition
- Von der Forschung zur Vermittlung: Die digitale Franz und Franziska Jägerstätter Edition
- Kants Anteil an der Drucklegung der ‚Streitschrift gegen Eberhard‘ (1790, 1791)
- Berichte
- Textual Scholarship, Artificial Intelligence, Corpora and Intelligent Editions (ESTS 2024). Tagung an der Eötvös Loránd University, Budapest, 2.–4. Oktober 2024
- Textkritik, Metrik und Paläographie im Leben und Werk von Paul Maas. Tagung an der Georg-August-Universität Göttingen, 19. November 2024
- Editionen frühneuzeitlicher Texte im 21. Jahrhundert – Herausforderungen und Möglichkeiten. Workshop an der Universität Heidelberg, 20./21. Februar 2025
- Der wissenschaftliche Ort des Editorischen. Disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Perspektiven auf die Editionswissenschaft(en). Tagung an der Bergischen Universität Wuppertal, 25.–27. Februar 2025
- Lücken-Texte. Editorische Erschließung verschollener Briefe. Internationale Tagung am Brenner-Archiv der Universität Innsbruck, 19.–21. März 2025
- Digitale Quelleneditionen und KI: Aktuelle Tendenzen, Herausforderungen und Probleme. Workshop an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 10./11. April 2025
- Rezensionen
- Sophia Victoria Krebs: Briefe lesen. Semiotik, Materialität und Praxeologie im deutschen Brief von Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Göttingen: Wallstein 2024, 588 S.
- Provenienz. Materialgeschichte(n) der Literatur. Hrsg. von Sarah Gaber, Stefan Höppner und Stefanie Hundehege. Göttingen: Wallstein 2024 (Kulturen des Sammelns. Akteure – Objekte – Medien. 9), 375 S., auch digital im ‘open access’ zugänglich: https://doi.org/10.15499/kds-009.
- Andreas Gerards: Dichten und Denken – Der „Gang“ ins Wirkliche. Studien zur Poetologie von Ernst Meisters Metapoesie. Baden-Baden: Rombach 2023, 553 S.
- Anschriften
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