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Instabilität als Orientierungsmodell philologischer Transformationen
  • Stephan Kammer EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 27. September 2025
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editio
Aus der Zeitschrift editio Band 39 Heft 1

Abstract

Philological work is transformational work, and this is particularly true for textual criticism and critical editing. Nevertheless, philological epistemology has almost always maintained a somewhat hostile relationship to both the logic and practice of transformation or even has claimed a secure position outside the processes that are shaped by such transformations. The contribution sheds light on some aspects of this problematic relationship from a historical and methodological perspective and argues for a more friendly and pragmatic attitude – one that no longer conceptually locates philology in an illusionary ‘beyond’ of transformational processes.

Online erschienen: 2025-09-27
Erschienen im Druck: 2025-09-24

© 2025 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Titelseiten
  2. Was, wie und für wen wollen wir in Zukunft (noch) edieren?
  3. Einmal alles, bitte!
  4. Unfeste Buchstaben
  5. Was ist ein philosophischer Kommentar?
  6. Über Transformationen bei der Edition von Musik des 18. Jahrhunderts am Beispiel der Telemann-Edition
  7. Integration als Aufgabe der Goethe-Edition
  8. Die HKA als Wissensspeicher: Von der analogen zur digitalen Marburger Büchner-Ausgabe – Ausblick und Rückblick
  9. Mikrogenese in der digitalen Edition
  10. Edition ohne Transkription, oder: Wie wollen wir künftig große Briefkorpora erschließen?
  11. Kommentierung als Aufgabe der digitalen Briefedition
  12. Von der Forschung zur Vermittlung: Die digitale Franz und Franziska Jägerstätter Edition
  13. Kants Anteil an der Drucklegung der ‚Streitschrift gegen Eberhard‘ (1790, 1791)
  14. Berichte
  15. Textual Scholarship, Artificial Intelligence, Corpora and Intelligent Editions (ESTS 2024). Tagung an der Eötvös Loránd University, Budapest, 2.–4. Oktober 2024
  16. Textkritik, Metrik und Paläographie im Leben und Werk von Paul Maas. Tagung an der Georg-August-Universität Göttingen, 19. November 2024
  17. Editionen frühneuzeitlicher Texte im 21. Jahrhundert – Herausforderungen und Möglichkeiten. Workshop an der Universität Heidelberg, 20./21. Februar 2025
  18. Der wissenschaftliche Ort des Editorischen. Disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Perspektiven auf die Editionswissenschaft(en). Tagung an der Bergischen Universität Wuppertal, 25.–27. Februar 2025
  19. Lücken-Texte. Editorische Erschließung verschollener Briefe. Internationale Tagung am Brenner-Archiv der Universität Innsbruck, 19.–21. März 2025
  20. Digitale Quelleneditionen und KI: Aktuelle Tendenzen, Herausforderungen und Probleme. Workshop an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 10./11. April 2025
  21. Rezensionen
  22. Sophia Victoria Krebs: Briefe lesen. Semiotik, Materialität und Praxeologie im deutschen Brief von Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Göttingen: Wallstein 2024, 588 S.
  23. Provenienz. Materialgeschichte(n) der Literatur. Hrsg. von Sarah Gaber, Stefan Höppner und Stefanie Hundehege. Göttingen: Wallstein 2024 (Kulturen des Sammelns. Akteure – Objekte – Medien. 9), 375 S., auch digital im ‘open access’ zugänglich: https://doi.org/10.15499/kds-009.
  24. Andreas Gerards: Dichten und Denken – Der „Gang“ ins Wirkliche. Studien zur Poetologie von Ernst Meisters Metapoesie. Baden-Baden: Rombach 2023, 553 S.
  25. Anschriften
  26. Anschriften
  27. Formblatt zur Einrichtung satzfertiger Manuskripte
  28. Formblatt zur Einrichtung satzfertiger Manuskripte
Heruntergeladen am 7.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/editio-2025-0003/html
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